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Apps, „smart devices“ und Telemedizin

Digitale Innovationen in der Lungenheilkundeals Problemlöser?

Patient:innen nutzen die Digitalisierung in der Medizin, um Übersicht über ihre Gesundheitsdaten zu haben. Während Telemedizin und Telemonitoring z. B. in der Schlafmedizin bereits breite Anwendung finden, werden Apps in der medizinischen Versorgung nur beschränkt eingesetzt.

Während das Gesundheitssystem mit der gesetzlich vorgeschriebenen Fax-Ablöse kämpft, tracken unsere Patien-t:innen ihre Fitness und teilen, ohne zu zögern, intimste Gesundheitsdaten mit den Großkonzernen. Neben den bereits unbestrittenen Vorteilen der Digitalisierung wie z.B. Zeitersparnis, leichterer Zugang zu medizinischen Informationen, bessere Kommunikation mit Gesundheitsdiensteanbietern und Erinnerungsfunktionen gibt es noch mannigfaltige Hindernisse und zu klärende Fragen. Insbesondere Intraoperabilität, Datenschutz und „data ownership“ (Dateneigentum), Reproduzierbarkeit und Validierung der Messwerte, Kostenübernahme und Honorierung der erbrachten Leistung sowie rechtliche Aspekte wie z.B. Haftungsfragen bleiben offen. Für die Beurteilung des echten medizinischen Nutzens, wie der Reduktion der Exazerbationsraten oder der Mortalität bei chronischen Atemwegserkrankungen wie Asthma und COPD, fehlt häufig die breite wissenschaftliche Grundlage (Tab. 1).

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