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Neueste Entwicklungen in der Behandlung der akuten Divertikulitis

Die Inzidenz der Divertikulitis steigt mit zunehmendem Alter. Die Behandlung ist multimodal und muss sowohl dem Stadium der Divertikulitis als auch dem Patienten angepasst werden. Im letzten Jahrzehnt hat sich die Behandlungsstrategie bei unkomplizierter Divertikulitis erheblich verändert. Bei den meisten Patienten kann sie ohne Antibiotika und ambulant behandelt werden. Auch bei der komplizierten Divertikulitis haben verschiedene Studien zu einer Anpassung der Behandlungsstrategie geführt.

Ein Kolondivertikel ist definiert als eine Ausstülpung des Kolonlumens durch die Darmwand. Ein Divertikel kann entweder ein «echtes» Divertikel sein, das alle drei histologischen Schichten des Verdauungstrakts umfasst, wie es z.B. beim Divertikel des rechten Kolons bei asiatischen Patienten der Fall ist, oder ein «Pseudodivertikel», das die Muscularis proprianicht umfasst. Das Vorhandensein von Kolondivertikeln definiert die Kolondivertikulose, deren Prävalenz mit dem Alter ansteigt und bei über 50-Jährigen 48% beträgt.1 Als Divertikelkrankheit wird die symptomatische Divertikulose bezeichnet. Diese tritt in Form einer Divertikulitis (Entzündung eines Divertikels), einer Divertikelblutung oder einer symptomatischen unkomplizierten Divertikelkrankheit («SUDD») auf.2

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