Obere gastroösophageale Tumoren

Immuntherapie: Status quo und Ausblick in die Zukunft

Die Immuntherapie hat zweifelsohne die Therapie von gastroösophagealen Tumoren nachhaltig verändert. Wir befragten Ap. Prof.in Priv.-Doz.in DDr.inAyşegül Ilhan-Mutlu zu den aktuellen Entwicklungen im Bereich der Immuntherapie, den Stellenwert von Kombinationstherapien und baten sie um ihre Einschätzung, was die zukünftige Entwicklung der Therapielandschaft betrifft.

A. Ilhan-Mutlu: Inzwischen hat sich die Immuntherapie als Standard of Care (SOC) in der Erstlinie bei Adenokarzinomen und Plattenepithelkarzinomen (SCC) des Magens (GC), des Ösophagus (ESCC) und des gastroösophagealen Übergangs (GEJ) im metastasierten und lokal fortgeschrittenen Setting etabliert. Genauso, wie wir eine Testung auf die HER2 als Biomarker schon vor ca. 14 Jahren eingeführt haben, ist es inzwischen unerlässlich, auch eine Bestimmung des PD-L1- und des MSI(Mikrosatelliteninstabilität)-Status durchzuführen, da die Immuntherapie auf Basis der PD-L1-Expressionshöhe zugelassen ist. Für MSI-H gibt es eine Zulassung von Pembrolizumab ab der zweiten Linie beim GC. MSI ist ein sehr starker prädiktiver Biomarker.

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