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Kinderwunsch

Add-ons in der Reproduktionsmedizin

Auf dem Weg zum Wunschkind haben sich neben den Standardmethoden der In-vitro-Fertilisation zusätzliche Add-on-Therapien entwickelt. Die Verwendung dieser Methoden ist jedoch großteils experimentell und (noch) nicht mit genügend Evidenz belegt, sodass eine Anwendung kritisch zu betrachten ist.

Die Reproduktionsmedizin ist ein relativ junges Fachgebiet der Medizin, das sich durch rasante Fortschritte und innovative Behandlungen für Paare mit unerfülltem Kinderwunsch auszeichnet. Seit der Geburt des ersten Babys durch In-vitro-Fertilisation (IVF) 1978 konnten viele neue Therapieschemata und Technologien erforscht und verbessert werden.1 Trotz des immensen Fortschritts wird bei vielen Paaren keine Ursache der Infertilität identifiziert. Selbst bei Patient:innen mit klaren Indikationen variiert der Erfolg der assistierten Reproduktionstechnologien (ART). Die neuesten Daten des European IVF Monitoring (EIM) Consortium berichteten, dass in den teilnehmenden Ländern die Schwangerschaftsraten pro Embryotransfer (ET) in Frischzyklen 34,1% bei IVF und 32,1% bei intrazytoplasmatischer Spermieninjektion (ICSI) betrugen. Die Geburtenraten lagen pro ET bei 26,1% nach IVF und 23,9% nach ICSI, während nach Kryo-ET die Schwangerschafts- und Geburtenraten pro ET 34,3% bzw. 24,9% betrugen.2

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