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Eine Revolution mit potenziellen Nebenerscheinungen

Management von Immuntherapie-assoziierten Nebenwirkungen

Die Einführung der Immuntherapie hat die Onkologie revolutioniert, insbesondere durch Checkpoint-Inhibitoren wie PD-1-, PD-L1- und CTLA-4-Inhibitoren. Diese Therapien haben sich als wirksam bei der Behandlung vieler solider Tumoren und hämatologischer Malignome erwiesen, indem sie die körpereigenen Abwehrmechanismen gegen Tumorzellen stärken. Die Therapie wird meistens sehr gut vertragen, allerdings kann die Aktivierung des Immunsystems zu schwerwiegenden immunvermittelten Nebenwirkungen führen, die jedes Organsystem betreffen können.

Verschiedene Faktoren beeinflussen das individuelle Risikoprofil, „immune-related adverse events“ (irAE) zu erleiden, wie der Performance-Status, Komorbiditäten, die Tumorart, die Art bzw. Kombination der Therapie, das Mikrobiom von Haut, Lunge und Gastrointestinaltrakt und genetische Faktoren. Im Vergleich zu PD-1- und PD-L1-Inhibitoren treten Nebenwirkungen infolge von CTLA-4 Inhibitoren besonders an Haut, Gastrointestinaltrakt, Lunge und endokrinologischen Organen häufiger, früher und auch in höheren Graden auf. Auch weisen die einzelnen am Markt befindlichen PD-1- und PD-L1-Inihibitoren ein deutlich unterschiedliches Nebenwirkungsprofil auf.

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