10-Jahres-Erfahrungsbericht aus der Frauenklinik Innsbruck

Medikamentöses Management bei gestörter Frühschwangerschaft

Bei einer sehr hohen Lebenszeitprävalenz von 25% stellt die Diagnose „gestörte Frühschwangerschaft“ einen häufigen Konsultationsgrund im Alltag der gynäkologisch-geburtshilflichen Praxis dar. Im folgenden Artikel wird eine Zusammenfassung der Erfahrungen mit medikamentösem Management bei dieser Diagnose an der Frauenklinik Innsbruck von Juni 2013 bis Juli 2021 präsentiert. Ein spezielles Augenmerk wurde in dieser Untersuchung auf mögliche Unterschiede bei Schwangerschaften nach assistierten Reproduktionsverfahren gesetzt.

Im Jahr 2013 wurde an der Frauenklinik Innsbruck eine grundlegende Änderung des Ablaufes der medikamentösen Behandlung bei gestörter Frühschwangerschaft durchgeführt, nachdem eine retrospektive Analyse des bisherigen Protokolls eine Erfolgsrate von nur 60% zeigte.1 Diese Umstellung umfasst allerdings nicht nur das Medikamentenregime, sondern vielmehr auch die Formulierung genauer Vorgaben zum Ablauf und zum Vorgehen bei Verdacht auf Restgewebe im Sinne einer institutionellen Standard Operating Procedure (SOP).

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