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Von Progesteron bis Tokolyse

Therapiemöglichkeiten der Frühgeburt

Laut WHO kamen 2020 13,4 Millionen Babys zu früh auf die Welt. Das ist mehr als 1 von 10 Neugeborenen.1 Die Folgen bzw. Komplikationen im Rahmen der Frühgeburt sind die häufigsten Todesursachen bei Kindern unter 5 Jahren.2 So starben im Jahr 2019 ungefähr 900000 Kinder an den Folgen der Frühgeburt. Drei Viertel dieser Fälle könnten jedoch u.a. durch präventive Maßnahmen verhindert werden.

Die meisten überlebenden Kinder, insbesondere jene, die vor der 28. Schwangerschaftswoche auf die Welt kommen, sind zum Teil schwer beeinträchtigt, z.B. durch zerebrale Schäden, respiratorische Komplikationen, auditive und visuelle Probleme. Dementsprechend kann es in weiterer Folge zu Entwicklungsverzögerungen kommen. Die Kosten – sowohl die unmittelbaren im Rahmen der neonatologischen Versorgung als auch die lebenslangen – sind neben der enormen psychosozialen Belastung der Eltern bzw. Familien nicht zu unterschätzen. Die Frühgeburt ist eine der Hauptursachen für „disability-adjusted life years“ (verlorene Jahre aufgrund von Krankheit, Behinderung oder frühem Tod).3

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