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Akute myeloische Leukämie

Signifikanter Vorteil von CPX-351 vs. 7+3 nur bei AML-MR

Eine neue Auswertung der Phase-III-Studie CPX-351-301 unter Berücksichtigung der neuen WHO-Einteilung zeigt einen signifikanten OS-Vorteil für die Therapie mit CPX-351 versus das 7+3-Regime nur bei Patient:innen mit AML-MR. Die TP53-Mutation charakterisiert eine insgesamt schlechte Prognose.

In die überarbeiteten Versionen des diagnostischen WHO- und des prognostischen ELN-2022-Modells werden biologische Subklassen der AML über genetische Mutationen definiert. CPX-351, ein Kombinationspräparat aus liposomalem Daunorubicin und Cytarabin, wurde aufgrund der Ergebnisse der Phase-III-Studie CPX-351-301 für die Therapie der sekundären AML zugelassen, in der eine Verlängerung des Gesamtüberlebens (OS) im Vergleich zum 7+3-Schema gezeigt wurde. Für eine neue Auswertung der Studiendaten wurde nun die neue WHO-Klassifikation zugrunde gelegt mit De-novo-AML (NMP1-Mutation), AML-MR (Mutationen in den Genen SRSF2, SF3B1, EZH2, U2AF1, ZRSR2, BCOR, STAG2, ASXL1), TP53-Mutation und DDX41-Keimbahn-Mutationen.

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