EULAR-Symposuim

Makrophagen bei rheumatoider Arthritis: Welche Rolle spielen sie?

Makrophagen wurden lange Zeit für die „Schuldigen“ bei der rheumatoiden Arthritis gehalten, da sie die Entzündung vorantreiben. Mithilfe neuerer Analysetechniken wie Einzelzellsequenzierung und besserer Mikroskopieverfahren ist inzwischen klar, dass Makrophagen nicht nur eine „böse“, sondern auch eine „gute“ Seite haben.

Offenbar gibt es eine Untergruppe von Makrophagen im Synovialgewebe, die antiinflammatorisch wirkt und den ersten Ausbruch und folgende Schübe der Gelenkentzündungen verhindern kann. Einen Überblick über die verschiedenen Makrophagenpopulationen und ihren Einfluss auf die Entzündung gaben auf dem EULAR-Kongress Prof.GerhardKrönke und Dr.Megan Hanlon. Krönke ist Facharzt für Rheumatologie und Leiter der Abteilung für Rheumatologie und Klinische Immunologie in der Charité, Universitätsklinikum Berlin. Hanlon hat einen Bachelor of Science in Biomedical, Health and Life Sciences und forscht als Postdoc in der Abteilung für Rheumatologie, Inflammation und Immunität in der Harvard Medical School sowie in der Abteilung für molekulare Rheumatologie im Trinity College, Dublin.

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