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Operative Versorgung von periprothetischen Femurfrakturen bei liegender Hüftendoprothese mittels Osteosynthese

Der Überbegriff der periprothetischen Femurfrakturen umfasst eine große Spannbreite von unterschiedlichen Bruchformen. Im klinischen Alltag wird auf gängige Klassifikationen mit allen ihren Vor- und Nachteilen zurückgegriffen, die versuchen, ein komplexes Problem soweit zu vereinfachen, dass daraus bestmöglich ein Therapiepfad abgeleitet werden kann. Empfehlungen für die Versorgung periprothetischer Frakturen befinden sich im Wandel, die Versorgung wird im Vergleich zum letzten Jahrzehnt differenzierter.

In Österreich wird 2050 der geschätzte Anteil der über 65 Jahre alten Bevölkerung 27,9% betragen und im Vergleich zu 2022 um 8,4% zugenommen haben.1 In einer älter werdenden Bevölkerung wird auch die primäre Endprothetik zunehmen und damit verbunden auch die Komplikationen.2–6 In den USA wird 2030 eine 70%ige Zunahme der Revisionsoperationen im Vergleich zu 2014 prognostiziert.7 Periprothetische Frakturen sind die am schnellsten zunehmende Ursache für diese Eingriffe. Nach aseptischer Lockerung und Luxationen sind sie die dritthäufigste Ursache für Revisionsoperationen.7,8 An unserer Klinik ist bereits jetzt die Versorgung periprothetischer Frakturen die am häufigsten durchgeführte Revisionsoperation nach Hüftendoprothetik.

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