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UEG Week 2024

Das Mikrobiom und das metabolische Syndrom: Henne oder Ei?

Untersuchungen weisen darauf hin, dass das intestinale Mikrobiom ein wichtiger Faktor bei der Entstehung und Progression des metabolischen Syndroms sein könnte. Diese mögliche Wechselwirkung wirft die Frage auf, ob das Mikrobiom als Ursache oder Folge der Stoffwechselstörungen anzusehen ist.

Das metabolische Syndrom ist ein komplexes Krankheitsbild, das durch eine Kombination von Risikofaktoren gekennzeichnet ist, die das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ-2-Diabetes signifikant erhöhen. Zu den Hauptkomponenten gehören abdominale Adipositas, Hypertonie, Dyslipidämie (erhöhte Triglyzerid- und niedrige HDL-Cholesterin-Werte) sowie Insulinresistenz. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und andere internationale Fachgesellschaften schätzen, dass weltweit etwa 25% der Erwachsenen das metabolische Syndrom entwickeln. Diese Prävalenz variiert je nach Region, mit steigenden Zahlen in westlichen Ländern, wo bis zu 35% der Bevölkerung betroffen sein können.

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