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«Device-detected atrial fibrillation»

Asymptomatische Vorhofflimmerepisoden bei Patienten mit implantierten kardialen Devices: Wer sollte antikoaguliert werden?

Bei Patienten mit Herzschrittmachern, implantierbaren Defibrillatoren oder Loop-Rekordern werden bei deren Abfrage häufig kurze Episoden von Vorhofarrhythmien, sogenannte «device-detected atrial fibrillations» (DDAF), detektiert. Es ist unklar, ob bei Patienten ohne bekanntes Vorhofflimmern eine orale Antikoagulation begonnen werden sollte. Zwei grosse randomisierte kontrollierte Studien geben Einblicke in den potenziellen Nutzen und die Nachteile einer Antikoagulationstherapie.

Vorhofflimmern (VHF) ist die häufigste Herzrhythmusstörung und geht mit einer erhöhten Mortalität und Morbidität einher, insbesondere mit Schlaganfall, Herzinfarkt, Herzinsuffizienz und kognitivem Abbau.1 Die geschätzte Prävalenz liegt bei etwa 2–4% weltweit und steigt bei Erwachsenen über 80 Jahren auf 9% an. Das Lebenszeitrisiko für das Auftreten von VHF wird auf 1 von 3 Personen europäischer Abstammung im Alter von 55 Jahren geschätzt.

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