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Guideline-Umsetzung bei Herzinsuffizienz, was benötigen unsere Patient:innen?

Die aktuellen Herzinsuffizienz-Guidelines von 20211 umfassen zusammen mit dem zugehörigen Update von 20232 141 Seiten. Bei der Frage, was unsere Patient:innen daraus tatsächlich benötigen, muss sowohl die ärztliche als auch die Patientensicht berücksichtigt werden – hier mit Fokus auf medikamentöse Therapie.

Das Herz fungiert mechanisch gesehen als Saug-Druck-Pumpe. In der Diastole wird Blut angesaugt und in der Systole herausgedrückt, um den gesamten Organismus zu versorgen. Kommt das Herz dieser Funktion nicht ausreichend nach, wie bei chronischer Herzinsuffizienz (HI), resultiert dies im Vorwärtsversagen in einer Hypoperfusion diverser Organsysteme und im Rückwärtsversagen mit Stauungszeichen und Flüssigkeitsretention. Daraus ergeben sich zahlreiche Symptome und Zeichen der HI, die zu einer beeinträchtigten Lebensqualität (QoL) führen. Nicht umsonst hat die HI auch eine deutlich schlechtere QoL als andere häufige kardiovaskuläre (CV) Erkrankungen wie Bluthochdruck, Vorhofflimmern oder Zustand nach Myokardinfarkt.3 Gleichzeitig ist die HI durch eine hohe Sterberate gekennzeichnet, die vergleichbar mit den meisten Krebsarten ist.4

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