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Herz-Hirn-Interaktion: die Rolle von psychosozialen Risikofaktoren

Die Interaktion zwischen Herz und Gehirn spielt eine zunehmend zentrale Rolle im Verständnis von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Diese Verbindung ist nicht nur physiologisch, sondern auch stark durch psychosoziale Faktoren beeinflusst, die das Risiko für kardiovaskuläre und neurologische Erkrankungen signifikant erhöhen können. Der Einfluss von Stress, Depressionen, Angstzuständen und sozialen Stressoren auf die Herz-Hirn-Achse ist wissenschaftlich gut dokumentiert und verdeutlicht, wie eng psychische und physische Gesundheit miteinander verknüpft sind.

«Every affection of the mind that is attended with either pain or pleasure, hope or fear, is the cause of an agitation whose influence extends to the heart.» Diese Feststellung von William Harvey – der als Erstbeschreiber des Blutkreislaufs gilt – über die enge Verbindung von neuronalen Prozessen und dem Herzen, die vor knapp 400 Jahren formuliert wurde, fand zunächst vor allem in Anekdoten und Fabeln Beachtung. Erst im Laufe der Zeit rückte diese Idee in den Fokus systematischer und direkter wissenschaftlicher Untersuchungen.

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