Diagnostik bei Kardiomyopathie

Kardiale Transthyretin-Amyloidose in der Erstvorstellung

Bereits die Erstvorstellung kann wichtige Hinweise für das Vorliegen einer kardialen Transthyretin(ATTR)-Amyloidose liefern. Die im Vergleich zur Vergangenheit einfache Diagnosesicherung durch spezialisierte Zentren ohne Notwendigkeit einer routinemäßigen Herzmuskelbiopsie in Kombination mit zur Verfügung stehenden Therapeutika macht eine frühe Diagnose immer wichtiger. Dennoch ist die kardiale Amyloidose bis heute stark unterdiagnostiziert.1, 2

Die Amyloidose beschreibt eine Krankheit, bei der es zur extrazellulären, infiltrativen Ablagerung von abnormen Proteinen im Interstitium kommt. Diese andersartigen Proteine lagern sich in Form von unlöslichen Beta-Fibrillen ab und können lokalisiert oder systemisch auftreten. An ihrem Ablagerungsort verursachen sie eine Organdysfunktion. Es sind 42 Vorläuferproteine bekannt, die sich zu unlöslichen Fibrillen anhäufen.3 Einige davon weisen eine hohe kardiale Affinität auf. Die häufigsten kardialen Amyloidosen sind die ATTR- und die Leichtketten(AL)-Amyloidose.

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