Aktueller Stand und künftige Entwicklung

Pulmonalvenenisolation und linksatriale Ablationen bei Vorhofflimmern

Vorhofflimmern stellt mit seiner zunehmenden Inzidenz und Prävalenz in der industrialisierten Welt und den erheblichen gesundheitlichen Folgen eine massive Belastung für die Betroffenen und folglich auch für die Gesundheitssysteme dar.1 Das Auftreten von gravierenden physischen und psychischen Folgeschäden dieser Rhythmusstörung (Tod, zerebrale Insulte, Herzinsuffizienz, Angstzustände, verminderte Lebensqualität) ist bis zu 40% im Vergleich zur Gesamtbevölkerung erhöht.1

Mögliche Therapieoptionen umfassen einerseits eine adäquate, nach Risikoscore gerichtete Antikoagulation, andererseits entsprechende Lebensstilmodifikationen sowie eine optimale und individualisierte symptomatische und prognostische Behandlung in Form von Herzfrequenz- bzw. Rhythmuskontrolle (Abb. 1). Hinsichtlich Herzrhythmuskontrolle kann man in Anlehnung an die aktuellen Leitlinien der European Society of Cardiology1 sowie in Absprache mit den Patienten zwischen einer medikamentösen antiarrhythmischen Therapie und, als First-Line- bzw. Second-Line-Therapie, einer Katheterablation wählen.

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