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Demenz

Vom normalen Altern bis zur Antikörpertherapie

Prof. Elisabeth Stögmann von der Universitätsklinik für Neurologie in Wien gab einen tiefen Einblick in die neuesten Entwicklungen in der Diagnostik und Therapie der Alzheimerdemenz. Sie berichtete von Fortschritten mit Blut-Biomarkern und deren Anwendung bei der Risikoabschätzung in der Frühdiagnostik. Sie stellte zudem neue Antikörper-basierte Therapien vor und diskutierte, wie diese Fortschritte das Behandlungszeitfenster verschieben und den Patientenweg hin zur Therapie verändern werden.

Anhand von Biomarkern konnte nachgewiesen werden, dass bereits 15–20 Jahre vor Auftreten erster kognitiver Symptome neuropathologische Veränderungen im Gehirn vorliegen: anfänglich eine Amyloid-Pathologie, gefolgt von Tau-Pathologie und einsetzender Neurodegeneration (Abb. 1). Diese lange Silent-Periode geht in die Risikovorstufe, die leichte kognitive Beeinträchtigung (MCI), und später die Alzheimerdemenz über.1–5 Dies macht die Aufnahme von Biomarkern in die Diagnostik unverzichtbar.

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