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ÖGN-Jahrestagung

Neue Entwicklungen in der neurologischen Biomarkerforschung

In der neurologischen Biomarkerforschung hat es in den letzten Jahren maßgebliche Fortschritte gegeben, die vor allem durch verbesserte Analysetechniken bedingt sind. Nach wie vor spielt die Analyse von Biomarkern im Liquor cerebrospinalis („cerebrospinal fluid“ – CSF) bei neurologischen Erkrankungen eine zentrale Rolle. Biomarker aus der Blutbahn könnten in naher Zukunft jedoch an Bedeutung gewinnen.

Für die klinische Anwendbarkeit von Biomarkern im CSF stellt die relativ invasive Prozedur zur Gewinnung des Liquors, nämlich mittels Durchführung einer Lumbalpunktion, eine wesentliche Limitation vor allem im Hinblick auf Verlaufsuntersuchungen dar. Aus diesem Grund gab es in den letzten Jahren verstärkte Bemühungen, neuronale Proteine als Biomarker auch im peripheren Blut zu messen. Dies gelang zuerst für die Neurofilamente, allen voran für die Neurofilament-Leichtkette (NfL), weshalb dieser Vortrag im Rahmen der Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Neurologie 2020 den Fokus auf diesen Biomarker legte.

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