© Getty Images/iStockphoto

Patienten unter gerinnungshemmender Therapie

Gerinnungsmanagement bei operativer Versorgung hüftnaher Oberschenkelfrakturen

<p class="article-intro">Die operative Versorgung hüftnaher Oberschenkelfrakturen unter gerinnungshemmender Medikation stellt aufgrund des Blutungsrisikos auf der einen Seite und des Risikos einer Thromboembolie auf der anderen Seite eine Herausforderung an das behandelnde Team dar. Im vorliegenden Artikel werden aktuelle Richtlinien zusammengefasst und ein möglicher Behandlungsalgorithmus dargestellt.</p> <p class="article-content"><div id="keypoints"> <h2>Keypoints</h2> <ul> <li>Die Versorgung h&uuml;ftnaher Oberschenkelfrakturen stellt eine medizinische Akutoperation dar und sollte innerhalb von 48 Stunden erfolgen.</li> <li>Bei Patienten unter dualer Thrombozytenaggregationshemmung nach Stentimplantation muss das Blutungsrisiko dem Risiko einer Stentthrombose gegen&uuml;bergestellt werden und die operative Versorgung evtl. unter fortlaufender Thrombozytenaggregationshemmung durchgef&uuml;hrt werden.</li> <li>Patienten unter oraler Antikoagulation mit Vitamin-K-Antagonisten (z.B. Marcoumar<sup>&reg;</sup>) sollten pr&auml;operativ Vitamin K (Konakion<sup>&reg;</sup>) bzw. gegebenenfalls Prothrombinkomplexkonzentrat (z.B. Beriplex<sup>&reg;</sup>) erhalten, damit die OP m&ouml;glichst bald durchgef&uuml;hrt werden kann.</li> <li>Bei Patienten unter oraler Antikoagulation mit direkten oralen Antikoagulanzien (DOAK) wird der OP-Zeitpunkt anhand der letzten Einnahme und der glomerul&auml;ren Filtrationsrate bestimmt.</li> <li>Durch gezielte Gerinnungstests k&ouml;nnen quantitative Aussagen &uuml;ber die Plasmaspiegel der Antikoagulanzien gegeben werden.</li> <li>F&uuml;r Dabigatran (Pradaxa<sup>&reg;</sup>) steht mit Idarucizumab (Praxbind <sup>&reg;</sup>) ein Antidot zur sofortigen Antagonisierung zur Verf&uuml;gung. Antidote gegen die direkten Anti-Xa-Hemmer stehen kurz vor der Zulassung.</li> </ul> </div> <p>Proximale Femurfrakturen verursachen bei den betroffenen Patienten eine funktionelle Beeintr&auml;chtigung, eine Erh&ouml;hung der Mortalit&auml;t und vermehrte Hospitalisierungen. Die operative Versorgung sollte m&ouml;glichst fr&uuml;h erfolgen, um Komplikationen vorzubeugen und eine fr&uuml;hzeitige Mobilisierung zu erm&ouml;glichen. Dislozierte mediale Schenkelhalsfrakturen werden bei j&uuml;ngeren Patienten als &bdquo;H&uuml;ftnotfall&ldquo; bezeichnet und erfordern eine z&uuml;gige Vorgehensweise, um einen kopferhaltenden Eingriff zu erm&ouml;glichen. Thromboembolische Komplikationen umfassen sowohl ven&ouml;se (tiefe Beinvenenthrombosen, Pulmonalembolien) als auch arterielle thromboembolische Ereignisse (Myokardinfarkt, Insult) und stellen bei Patienten mit proximalen Femurfrakturen eine h&auml;ufige Komplikation dar. Das Risiko, eine tiefe Beinvenenthrombose zu entwickeln, betr&auml;gt bei fehlender Thromboseprophylaxe zwischen 27 und 50 % .<sup>1</sup> Die Prophylaxe umfasst sowohl die medikament&ouml;se Antikoagulation als auch mechanische Ma&szlig;nahmen, wie etwa Kompressionsstr&uuml;mpfe und fr&uuml;he Mobilisierung der Patienten. Internistische Komorbidit&auml;ten haben den gr&ouml;&szlig;ten Einfluss auf die postoperative Mortalit&auml;t.<br /> Patienten mit thromboembolischem Risiko stehen h&auml;ufig unter Dauertherapie mit Thrombozytenaggregationshemmern (APT) oder oraler Antikoagulation (OAK). Allerdings k&ouml;nnen diese Wirkstoffe bei der operativen Versorgung zu einem erh&ouml;hten Blutverlust f&uuml;hren.<sup>2</sup> Daher muss pr&auml;operativ das kardiovaskul&auml;re Risiko des Patienten dem Blutungsrisiko gegen&uuml;bergestellt werden. Die Unterscheidung von arteriellen und ven&ouml;sen Thromben ist vor allem in der pharmakologischen Pr&auml;vention von entscheidender Bedeutung: OAK sch&uuml;tzen vor ven&ouml;sen Thrombosen und APT vor arteriellen Thrombosen.<br /> Das Bundesministerium f&uuml;r Gesundheit hat 2016 Empfehlungen zur Behandlung h&uuml;ftnaher Frakturen bei zuvor oral antikoagulierten Patienten ver&ouml;ffentlicht.<sup>3</sup></p> <h2>Thrombozytenaggregationshemmer</h2> <p>Als thrombozytenaggregationshemmende Substanz findet Acetylsalicyls&auml;ure (ASS) in Akutsituationen, z.B. bei akutem Koronarsyndrom, vorrangig jedoch zur Prophylaxe thromboembolischer Ereignisse bei bekannten artherosklerotischen Gef&auml;&szlig;ver&auml;nderungen Anwendung. Der thrombozytenaggregationshemmende Effekt von ASS entsteht durch die irreversible Hemmung von Cyclooxygenase-1 (COX- 1). Da die zellkernlosen Thrombozyten keine Proteinbiosynthese betreiben k&ouml;nnen, f&uuml;hrt ASS bereits in niedriger Dosierung (50&ndash;100mg) &uuml;ber eine Inhibition von COX-1 zu einer Blockade der Thromboxan- A2-Produktion f&uuml;r die gesamte Lebensdauer der Thrombozyten (circa 8 Tage). Clopidogrel ist als Pr&auml;ventionsmedikation bei koronaren Herzkrankheiten, nach einem isch&auml;mischen Insult sowie bei PAVK indiziert. Nach Koronarinterventionen kommt Clopidogrel zusammen mit ASS als duale APT zur Anwendung. Clopidogrel blockiert die thrombozytenspezifischen ADP-Rezeptoren P2Y12 und hemmt dadurch die von ADP hervorgerufene Thrombozytenaktivierung. Aufgrund genetischer Polymorphismen hat Clopidogrel bei bis zu 21 % der Patienten keinen thrombozytenaggregationshemmenden Effekt. Aufgrund der besseren pharmakologischen Eigenschaften werden mittlerweile statt Clopidogrel vermehrt die neueren ADP-Rezeptor- Antagonisten Prasugrel (Effient<sup>&reg;</sup>) und Ticagrelor (Brilique<sup>&reg;</sup>) in der dualen APT eingesetzt. Nach Unterbrechung der APT nimmt die Thrombozytenfunktion sukzessive zu und hat sich sieben Tage nach der letzten Medikamenteneinnahme durch die Synthese neuer Thrombozyten vollst&auml;ndig erholt. Patienten, die eine elektive Koronarintervention mit Stentimplantation erhalten haben, ben&ouml;tigen eine duale APT f&uuml;r 4 bis 6 Wochen bei Verwendung eines &bdquo;bare metal stents&ldquo; und f&uuml;r 12 Monate bei &bdquo;drugeluting stents&ldquo; zur Pr&auml;vention von potenziell t&ouml;dlichen Stentthrombosen, wobei die Dauer aufgrund weiterer Faktoren, wie der Art der Koronarstenose oder der Anzahl der Stents, variieren kann. Guidelines empfehlen bei Patienten unter APT nach Absetzen der APT die Verz&ouml;gerung einer elektiven Operation um 5&ndash;7 Tage, um das Risiko f&uuml;r gr&ouml;&szlig;ere Blutungen zu reduzieren.<sup>4</sup> Da die Versorgung h&uuml;ftgelenksnaher Frakturen innerhalb von 48 Stunden erfolgen sollte, wird der operative Eingriff auch ohne das Abwarten der kompletten Gerinnungskompetenz angestrebt. Bei Patienten mit einem hohen Risiko f&uuml;r eine Stentthrombose sollte die OP unter Fortf&uuml;hrung der dualen APT erwogen werden. Liegt die Stentimplantation l&auml;nger zur&uuml;ck, so kann bei Weitergabe von ASS der ADP-Rezeptor- Antagonist perioperativ abgesetzt werden. ASS zur Prim&auml;rpr&auml;vention kann perioperativ abgesetzt werden. Eine Bridging-Therapie wird in den meisten F&auml;llen nicht empfohlen. Da die Routine-Gerinnungstests die Wirkung der APT nicht darstellen k&ouml;nnen, kann eine Thrombozytenfunktionsmessung zur OP-Planung hilfreich sein, auch wenn es hierf&uuml;r nur unzureichende Studiendaten gibt.</p> <h2>Antikoagulation</h2> <p>Etwa 1 % der Gesamtbev&ouml;lkerung und etwa 5 % der Patienten &gt;65 Jahre sind zur Verhinderung von arteriellen oder ven&ouml;sen thromboembolischen Ereignissen dauerhaft antikoaguliert.<sup>5</sup> Die gr&ouml;&szlig;te Gruppe der Patienten unter oraler Antikoagulation (OAK) sind Patienten mit absoluter Arrhythmie unter Vorhofflimmern. Weitere Indikationen f&uuml;r den Einsatz oraler Antikoagulanzien sind durchgemachte thromboembolische Ereignisse (PE, TVT, Insult), aber auch ein mechanischer Herzklappenersatz oder die postoperative Prophylaxe. Die prophylaktische OAK ist von der therapeutischen OAK abzugrenzen. So ist zum Beispiel die strikte Fortf&uuml;hrung der OAK bei Patienten mit k&uuml;nstlichen Herzklappen von h&ouml;herer Priorit&auml;t als bei Patienten mit normofrequentem Vorhofflimmern. Zur Risikostratifizierung thromboembolischer Komplikationen bei Patienten mit Vorhofflimmern steht der CHA<sub>2</sub>DS<sub>2</sub>- VASc-Score zur Verf&uuml;gung. Die Einsch&auml;tzung des Blutungsrisikos erfolgt mit dem HAS-BLED oder dem ORBIT Bleeding Risk Score.</p> <h2>Vitamin-K-Antagonisten</h2> <p>Die gerinnungshemmende Wirkung der OAK beruht im Falle der Vitamin-KAntagonisten (VKA) auf einer Beeintr&auml;chtigung der Bildung Vitamin-K-abh&auml;ngiger Gerinnungsfaktoren und gilt als indirekte Hemmung des Gerinnungssystems. Die Therapie mit VKA verlangt ein kontinuierliches Monitoring der Antikoagulation anhand der Quick-Werte und der daraus abgeleiteten INR. Die Wirkung der VKA l&auml;sst sich mittels der Gabe von Vitamin K (Konakion<sup>&reg;</sup>) oder Prothrombinkomplexkonzentrat (PCC, Beriplex<sup>&reg;</sup>) antagonisieren. Vitamin K f&ouml;rdert die Umwandlung der Gerinnungsfaktoren II, VII, IX und X in ihre gerinnungswirksamen Formen in der Leber. Die Wirkung setzt nach 4&ndash;6 Stunden ein und die Normalisierung der Gerinnung dauert bis zu mehrere Tage. PCC enth&auml;lt die Vitamin- K-abh&auml;ngigen Gerinnungsfaktoren, wodurch die Wirkung der VKA sofort umgekehrt werden kann. Aus der prokoagulatorischen Wirkung kann ein erh&ouml;htes Thromboserisiko resultieren, weshalb die routinem&auml;&szlig;ige Anwendung nicht empfohlen wird.<sup>6</sup><br /> Patienten mit h&uuml;ftgelenksnahen Frakturen unter VKA-Therapie sollten nach Ermittlung des INR-Wertes t&auml;glich 10mg Konakion<sup>&reg;</sup> intraven&ouml;s, langsam verabreicht, erhalten, wobei die Dosis auch auf 2x t&auml;glich 10mg gesteigert werden kann. Normalisiert sich die Gerinnung durch die alleinige Gabe von Konakion<sup>&reg;</sup> zu langsam (&gt;36 Stunden), so sollte die Gabe von PCC erwogen werden.<sup>3</sup> An der Universit&auml;tsklinik f&uuml;r Unfallchirurgie der MUW erhalten Patienten unter VKA-Therapie, die nach interdisziplin&auml;rem Konsens von einer raschen OP profitieren und keine internistischen Begleiterkrankungen mit Optimierungspotenzial aufweisen, PCC auch direkt am Unfalltag, um die sofortige Operation und fr&uuml;hzeitige Mobilisierung zu erm&ouml;glichen. Da die Halbwertszeit der Gerinnungsfaktoren in PCC deutlich unter der von Marcoumar<sup>&reg;</sup> liegt, sollte PCC zusammen mit Konakion<sup>&reg;</sup> verabreicht werden, es sollte dar&uuml;ber hinaus auch postoperativ eine klinische wie auch laborchemische Gerinnungskontrolle erfolgen und gegebenenfalls mittels einer weiteren PCC-Gabe reagiert werden. Postoperativ erfolgt die routinem&auml;&szlig;ige Gabe von niedermolekularem Heparin (LMWH) zur Thromboseprophylaxe, nach gesicherter H&auml;mostase (nach 2 bis 3 Tagen) erfolgt die Umstellung auf den VKA bzw. auf ein direktes orales Antikoagulans (DOAK).</p> <h2>DOAK</h2> <p>Im Falle der DOAK beruht die Hemmung der Gerinnung auf einer direkten Hemmung der aktiven Zentren der Gerinnungskaskade. Die direkten Faktor-Xa-Inhibitoren (DXA) Rivaroxaban (Xarelto<sup>&reg;</sup>), Apixaban (Eliquis<sup>&reg;</sup>), Edoxaban (Lixiana<sup>&reg;</sup>) hemmen den Faktor Xa und dadurch die Aktivierung von Prothrombin zu Thrombin. Der direkte Thrombininhibitor Dabigatran (Pradaxa<sup>&reg;</sup>) f&uuml;hrt zu einer reversiblen, kompetitiven Hemmung des Thrombins, wodurch die Umwandlung von Fibrinogen zu Fibrin gehemmt und die thrombininduzierte Thrombozytenaggregation verhindert wird. Die DOAK erreichen 1&ndash;3 Stunden nach Verabreichung ihre maximale Plasmakonzentration. Anhand der Nierenfunktion, gemessen an der glomerul&auml;ren Filtrationsrate (GFR), kann die Zeit bis zur Normalisierung der Gerinnung abgesch&auml;tzt werden. Rivaroxaban wird zu 33 % hepatisch ausgeschieden, daher kann hier auch eine eingeschr&auml;nkte Leberfunktion zu einer verz&ouml;gerten Normalisierung der Gerinnung f&uuml;hren.<sup>7</sup> Als orientierende Tests zum Ausschluss einer OAK durch Xarelto<sup>&reg;</sup>, Eliquis<sup>&reg;</sup> und Lixiana<sup>&reg;</sup> stehen die auf niedermolekulares Heparin kalibrierten Anti-Xa-Aktivit&auml;tstests zur Verf&uuml;gung. Ein Anti-Xa-Wert unterhalb der Nachweisgrenze schlie&szlig;t eine Wirkung der DXA aus. Eine Antikoagulation durch Pradaxa<sup>&reg;</sup> kann bei normaler Thrombinzeit ausgeschlossen werden und ist bei normaler partieller Thromboplastinzeit (pTT) unwahrscheinlich.<br /><br /> Ist die Wirkung der DOAK nicht ausgeschlossen, k&ouml;nnen sensitive Tests zur Quantifizierung der oralen Antikoagulation herangezogen werden. Quantitative Aussagen sind bei Dabigatran mittels verd&uuml;nnter Thrombinzeit (&bdquo;diluted thrombin time&ldquo;, DTT), quantitativer Bestimmung des Thrombininhibitors im Plasma (z.B. Biophen<sup>&reg;</sup> Dilla-I) sowie durch den &bdquo;haemoclot thrombin inhibitor assay&ldquo; m&ouml;glich. Die Quantifizierung der Wirksamkeit der DXA erfolgt durch eine kalibrierte Anti-Xa-Aktivit&auml;tsmessung (z.B. Biophen<sup>&reg;</sup> DiXa-I). Der Operationszeitpunkt wird bei Patienten unter DOAK-Therapie anhand der letzten Einnahme sowie der Nierenfunktion errechnet. In den Abbildungen 1&ndash;3 sind m&ouml;gliche Algorithmen skizziert.<br /> F&uuml;r Dabigatran steht Idarucizumab (Praxbind<sup>&reg;</sup>) als spezifisches Antidot zur Verf&uuml;gung. Idarucizumab ist ein humanisiertes monoklonales Antik&ouml;rperfragment, welches eine stabile Bindung mit Dabigatran und seinen Metaboliten eingeht und dadurch die antikoagulatorische Wirkung aufhebt. Laut der A-IQI-Richtlinie 2016 wird die Gabe von Idarucizumab empfohlen f&uuml;r Patienten unter Dabigatran mit schlechter Nierenfunktion, die eine h&uuml;ftgelenksnahe Fraktur erlitten haben, um die pr&auml;operative Wartezeit zu verk&uuml;rzen. Bei einem H&uuml;ftnotfall kann durch die Gabe von Idarucizumab die Operation sofort erfolgen.<sup>3</sup> F&uuml;r die DXA sind noch keine Medikamente zur Antagonisierung zugelassen, Antidote (Andexanet alpha und Ciraparantag) befinden sich jedoch bereits in klinischen Studien und stehen kurz vor der Zulassung. Bis dahin steht PCC zur Antagonisierung zur Verf&uuml;gung.<br /> Die postoperative Thromboseprophylaxe erfolgt mittels LMWH und kann bei gesicherter H&auml;mostase (nach 2 bis 3 Tagen) auf das orale Antikoagulans umgestellt werden.<sup>3</sup></p> <p><img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2017_Jatros_Ortho_1705_Weblinks_s46_abb1.jpg" alt="" width="2150" height="860" /></p> <p><img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2017_Jatros_Ortho_1705_Weblinks_s46_abb2_3.jpg" alt="" width="2150" height="1851" /></p></p> <p class="article-footer"> <a class="literatur" data-toggle="collapse" href="#collapseLiteratur" aria-expanded="false" aria-controls="collapseLiteratur" >Literatur</a> <div class="collapse" id="collapseLiteratur"> <p><strong>1</strong> Geerts WH et al.: Chest 2008; 133(6 Suppl): 381S-453S <strong>2</strong> F oss N B, Kehlet H: J Bone J oint Surg Br 2006; 8 8(8): 1053-9 <strong>3</strong> Kozek S et al.: Behandlung h&uuml;ftnaher Frakturen bei zuvor oral antikoagulierten Patientinnen und Patienten inkl. Erg&auml;nzungen. Bundesministerium f&uuml;r Gesundheit, Wien, 2016 <strong>4</strong> Weber AA et al.: Br J Clin Pharmacol 2001; 52(3): 333-6 <strong>5</strong> Gleason LJ et al.: J Am Geriatr Soc 2014; 62(1): 159-64 <strong>6</strong> Dager WE: Am J Health Syst Pharm 2013; 70(10 Suppl 1): S21-31 <strong>7</strong> Halperin JL et al.: Circulation 2014; 130(2): 138-46</p> </div> </p>
Back to top