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Luxation nach Hüfttotalendoprothese: Wann revidieren? Immer tripolar?

Bei jeder Luxation müssen Ursache und Ausmaß der Instabilität abgeklärt werden. Bei rezidivierenden Luxationen sowie instabilen Verhältnissen nach Erstluxation ist nur eine Revisionsoperation zielführend. Dual-Mobility(DM)-Systeme sind eine bewährte Option in der Revisionsendoprothetik, aber kein Allheilmittel.

Die Dislokation stellt neben der Infektion und der aseptischen Lockerung eine der postoperativen Hauptkomplikationen in der Hüftendoprothetik dar und ist einer der Hauptgründe für Revisionseingriffe. Die Häufigkeit von Dislokationen wird mit 0,2–10% nach primären und bis zu 35% nach Revisions-Hüft-TEP beziffert. Ungefähr 75% der Luxationen ereignen sich bereits im ersten Jahr nach primärer Hüft-TEP-Implantation. Eine Luxation bzw. die Angst vor einer neuerlichen Luxation ist eine psychisch sehr belastende Situation für Patienten.

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