© Univ.-Kl. f. Orthopädie u. Traumatologie, Innsbruck

Management der interkalären Fraktur bei liegender Knie- und Hüft-TEP

Interprothetische Frakturen bei liegender Knie- und Hüftendoprothese stellen die behandelnden Ärzt*innen vor eine anspruchsvolle Aufgabe. Frakturlokalisation, Knochenqualität, allgemeiner Gesundheitszustand der Patient*innen und die Art des Implantats müssen in die Behandlungsstrategie mit einbezogen werden. Goldstandard der Frakturversorgung bei stabilen Hüft- bzw. Kniegelenksprothesen ist die winkelstabile Plattenosteosynthese, diemit unterschiedlichen Cerclagesystemen und Allograft-Knochen kombiniert werden kann.

Hüft- und Knieprothesen sind die häufigsten verwendeten Prothesen bei einer immer älter werdenden Population mit einem erhöhtem Aktivitätslevel und dem Anspruch auf einen schmerzfreien Lebensstil. Als Konsequenz steigt die Anzahl der Patienten, die ipsilaterale Hüft- und Knieprothesen implantiert haben. Interprothetische Oberschenkelfrakturen sind definiert als Frakturen des Femurs zwischen ipsilateral implantierten Hüft- und Knieprothesen. Fortschritte in der Behandlungsstrategie und Implantatwahl abhängig von Frakturklassifikation konnten das Patienten-Outcome bei diesen Verletzungen deutlich verbessern.

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