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48. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie

CAP mit RSV, Influenza, Covid-19 –il buono, il brutto, il cattivo?

Das klinische Management vor allem der Viruspneumonien hat sich in den letzten Jahren substanziell geändert. Dies ist durch die kontinuierliche Evolution bei SARS-CoV-2 und Influenza und der spezifischen Immunität bzw. der Verfügbarkeit neuer Vakzinen für RSV und damit auch der geänderten Bewertung der antiinfektiven Therapien begründet.

Mehr als 20000 Personen sind in Österreich von einer Spitalssterblichkeit zwischen 4 und 15% pro Jahr betroffen. Der Behandlungsort wird nach dem CRB-65-Score (Verwirrung, Atemfrequenz, Blutdruck, 65 Lebensjahre) vergeben. Ab dem Vorliegen von zwei Faktoren ist eine stationäre Aufnahme notwendig sowie auch bei Patienten mit ausgeprägter Oxygenierungsstörung, d.h. Sauerstoffsättigung unter 90% bei Raumluft. Die Auswahl der Antiinfektiva hängt von der Häufigkeit der Erreger gemäß Behandlungsort, von klinischen Studien, von Risikofaktoren bei und für spezielle(n) Erreger(n) oder Resistenz, Begleiterkrankungen für Resistenzentwicklungen, Sicherheit, den Kosten und genetischen bzw. immunologischen Parametern ab.

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