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11. Pneumo Aktuell

COPD: Was gibt es Neues?

Bei der Wintertagung der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie (ÖGP) präsentierte Prim. Priv.-Doz. Dr. Georg-Christian Funk, Wien, aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zum Management der COPD. Er betonte die zunehmende Bedeutung der verschiedenen Ätiotypen sowie der Computertomografie zur frühzeitigen Abklärung von Aspekten der COPD wie Emphysem und Sekretobstruktionen.

Prim. Priv.-Doz. Dr. Georg-Christian Funk, 2. Medizinische Abteilung mit Pneumologie, Klinik Ottakring, Wien, startete seinen Vortrag mit der Lancet-Sonderpublikation zum Thema Elimination der COPD, die von einer multinationalen Autor:innengruppe publiziert wurde (siehe JATROS Pneumologie 5/22).1 Die Kernaussagen darin betreffen die COPD als vermeidbare Erkrankung, die einen lebenslangen Prozess darstellt, weiters die besondere Situation in Entwicklungsländernsowie die Spirometrie als nicht optimales Diagnoseinstrument. Ein weiterer Aspekt des Berichts, der etwas adaptiert auch inden GOLD (Global Initiative For Chronic Obstructive Lung Disease) Report eingegangen ist, sind die Ätiotypen der COPD, die auf genetischer Disposition (z.B. Alpha-1-Antitrypsin-Mangel), frühkindlichen Ereignissen (u.a. Frühgeburtlichkeit), Infektionen (u.a. HIV, Tuberkulose), Nikotinabusus und Passivrauchen sowie Schadstoffbelastung beruhen (Tab. 1).1,2

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