© 峰 诸葛 - stock.adobe.com

Gut für die Patient:innen, aber kein „antifibrotischer“ Effekt

Statine bei idiopathischer Lungenfibrose

Aufgrund von Daten aus Medikamentenstudien und Registern vermutete man bei den häufig verschriebenen Statinen zur Senkung des kardiovaskulären Risikos einen möglichen synergistischen Effekt auf die Lungenfibrose. Eine Analyse von Patient:innen aus dem IPF-Register EMPIRE konnte diese These nicht bestätigen.

Idiopathische Lungenfibrose (IPF) ist eine eher seltene Erkrankung (Inzidenz ca. 20/100000), die aus weiterhin unklarer Ursache zu einer fortschreitenden Vernarbung des Lungengewebes führt. Die Sterblichkeit ist hoch, die mittlere Überlebenszeit beträgt je nach Studie 2–4 Jahre. Ein hohes Risiko, an IPF zu erkranken, haben vor allem ältere Männer mit Nikotinanamnese, aber auch Frauen können daran leiden. Trotz umfassender Forschung in den letzten Jahren gibt es weiterhin nur zwei Medikamente, Nintedanib und Pirfenidon, die nachgewiesen die Progression der IPF verzögern können, eine Heilung oder zumindest ein vollständiges Aufhalten der Krankheit sind weiterhin nicht möglich.

Vielen Dank für Ihr Interesse!

Einige Inhalte sind aufgrund rechtlicher Bestimmungen nur für registrierte Nutzer bzw. medizinisches Fachpersonal zugänglich.


Sie sind bereits registriert?
Loggen Sie sich mit Ihrem Universimed-Benutzerkonto ein:

Login

Sie sind noch nicht registriert?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos auf universimed.com und erhalten Sie Zugang zu allen Artikeln, bewerten Sie Inhalte und speichern Sie interessante Beiträge in Ihrem persönlichen Bereich zum späteren Lesen. Ihre Registrierung ist für alle Unversimed-Portale gültig. (inkl. allgemeineplus.at & med-Diplom.at)

Registrieren

Back to top