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Aktuelle Erkenntnisse und Forschungsperspektiven

Wie freut sich unser Gehirn?

Wenn Patientinnen und Patienten nicht mehr genießen können, keinen Antrieb verspüren und sich trotz Aussicht auf kürzlich noch attraktive Belohnungsreize nicht motivieren lassen, könnte eine depressive Episode vorliegen. Um in solchen Fällen ein personalisiertes Therapiekonzept entwickeln zu können, lohnt es sich, die neuronalen Grundlagen des Belohnungssystems zu kennen. Der Artikel soll einen Einblick in das Thema bieten, gefolgt von neueren Erkenntnissen und zukünftigen Forschungsperspektiven in Österreich.

Weltweit leiden über 300 Millionen Menschen an depressiven Erkrankungen, welche mit einer bedeutenden sozioökonomischen Belastung, einer erhöhten Sterblichkeitsrate, schweren psychosozialen und häufig auch körperlichen Beeinträchtigungen einhergehen.1 Interessanterweise ist die Jahresprävalenz von unipolaren depressiven Störungen in Ländern mit einem hohen, mittleren sowie niedrigen Bruttonationaleinkommen pro Kopf vergleichbar hoch,2 sodass die Ursachen für eine depressive Erkrankung nicht ausschließlich durch exogene sozioökonomische Faktoren erklärbar sind.

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