© Nadezhda Buravleva/stock.adobe.com

Universitätsklinikum St. Pölten

Prim. Assoc. Prof. Dr. Eckart Breinl nahm Abschied nach über 18 Jahren

Prim. Assoc. Prof. Dr. Eckart Breinl leitete seit 2005 die Klinische Abteilung für Urologie und Andrologie am Universitätsklinikum St. Pölten. Am 1. Jänner 2024 verabschiedete er sich in seinen wohlverdienten Ruhestand. Die Abteilung wurde bis zur offiziellen Nachbesetzung interimistisch von OÄ Dr. Elfriede Dajc-Sommerer geleitet.

Grundsätzlich war der Berufswunsch von Prim. Assoc. Prof. Dr. Eckart Breinl die Fachrichtung Allgemeinchirurgie mit einem zusätzlichen Spezialgebiet als zweitem Fach. In seiner Ausbildung an der Uniklinik Graz hat er die Urologie im Rahmen der Allgemeinchirurgie – damals wurde die Urologie noch als Department der Chirurgie geführt – kennen und lieben gelernt. Vor allem aufgrund des vielfältigen chirurgischen Spektrums der Urologie mit der endoskopischen Chirurgie, der großen Tumorchirurgie und der minimalinvasiven Chirurgie hat er sich schlussendlich für diese Fachrichtung entschieden.

Wertschätzend und wertgeschätzt

„Besonderen Wert hat er immer auf einen wertschätzenden Umgang mit den Patientinnen und Patienten, den Kolleginnen und Kollegen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gelegt. In der operativen Tätigkeit waren ihm stets die penible Genauigkeit und das vorausschauende Denken und Handeln sehr wichtig“, so die Klinikleitung des Universitätsklinikums St. Pölten. Die tägliche fachliche Diskussion mit seinen Kolleginnen und Kollegen wird er am meisten vermissen, am wenigsten aber das berufsbedingte frühe Aufstehen.„Ich freue mich darauf, dass ich mehr Zeit für die Freundschaftspflege habe und mein Tagesablauf nun nicht mehr von zeitlichem Druck geprägt ist. Vor allem aber freue ich mich, endlich mehr Zeit für die Familie, mich selbst und fürs Reisen zu haben“, so Primarius Breinl bei seiner Verabschiedung. Bis zur Neubesetzung oblag die interimistische Leitung der Abteilung für Urologie und Andrologie OÄ Dr. Elfriede Dajc-Sommerer. (red)

Pressemitteilung des Universitätsklinikums St. Pölten vom 15. Jänner 2024

Back to top