
PCa-Früherkennung in Deutschland: individualisiert, risikoadaptiert, erfolgreich
Autor:innen:
Dr. Rouvier Al-Monajjed1,2
Dr. Anne Hübner1
Dr. Isabelle Bußhoff1
Dr. Jale Lakes1
Prof. Dr. Jan Philipp Radtke1,3
Univ.-Prof. Dr. Peter Albers1,2
1 Klinik für Urologie
Universitätsklinikum Düsseldorf
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
2 Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Abteilung für Personalisierte Früherkennung des Prostatakarzinoms
3 Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Abteilung für Radiologie
Korrespondierender Autor:
Dr. Rouvier Al-Monajjed
Vielen Dank für Ihr Interesse!
Einige Inhalte sind aufgrund rechtlicher Bestimmungen nur für registrierte Nutzer bzw. medizinisches Fachpersonal zugänglich.
Sie sind bereits registriert?
Loggen Sie sich mit Ihrem Universimed-Benutzerkonto ein:
Sie sind noch nicht registriert?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos auf universimed.com und erhalten Sie Zugang zu allen Artikeln, bewerten Sie Inhalte und speichern Sie interessante Beiträge in Ihrem persönlichen Bereich
zum späteren Lesen. Ihre Registrierung ist für alle Unversimed-Portale gültig. (inkl. allgemeineplus.at & med-Diplom.at)
Die Früherkennung des Prostatakarzinoms sollte personalisiert und risikoadaptiert gestaltet werden. Durch ein risikoadaptiertes Vorgehen, das PSA-Tests, ergänzende MRT-Bildgebung und neue Biomarker kombiniert, kann das Nutzen-Risiko-Verhältnis im Screening von Prostatakarzinomen verbessert werden. Ein solches Programm mit qualitätsgesicherter Diagnostik (Bildgebung und Biopsie) würde die hohe Rate an Überdiagnosen reduzieren und die Früherkennung erheblich verbessern.
Keypoints
-
Gezielte Früherkennung: Die Kombination aus PSA-Test und MRT verbessert die Detektion klinisch relevanter Prostatakarzinome und reduziert unnötige Biopsien. Eine MRT sollte vor einer Biopsie erfolgen, insbesondere bei erhöhtem PSA-Wert, wobei die Expertise in der Bildauswertung entscheidend ist.
-
Neue Biomarker: Der Stockholm3-Risikoscore könnte durch erhöhte Sensitivität und Spezifität die PSA-basierte Früherkennung optimieren. Der ideale Einsatzzeitpunkt muss jedoch weiter evaluiert werden.
-
Risikoadaptiertes Screening: Individuelle Risikofaktoren (z.B. familiäre Belastung, PSA-Wert ≥1,5ng/ml mit 45 Jahren) sollten in personalisierte Screening-Strategien einfließen, um die Früherkennung zu verbessern und unnötige Kontrollen zu vermeiden.
Das Prostatakarzinom ist in Deutschland die häufigste Krebserkrankung bei Männern und die zweithäufigste Ursache krebsbedingter Todesfälle.1 Zur frühzeitigen Diagnose und Verhinderung des Fortschreitens der Erkrankung werden regelmäßige Früherkennungsuntersuchungen empfohlen. Organisierte Screening-Programme sollen die Mortalität senken, können aber auch zu Überdiagnosen nicht signifikanter Prostatakarzinome (Gleason Score 3 + 3 = 6/ISUP Grade Group I) führen, die keiner sofortigen Therapie bedürfen und aktiv überwacht werden können.2
In Studien zur Krebsfrüherkennung sind die Inzidenz höhergradiger Tumoren, die krebsspezifische Mortalität und das Gesamtüberleben entscheidende Endpunkte. Üblicherweise wird die krebsspezifische Mortalität als primärer Endpunkt gewählt, da sie die Wirksamkeit des Screenings direkt widerspiegelt. Eine aktuelle Metaanalyse zeigt jedoch, dass die Reduktion der krebsspezifischen Mortalität nur schwach mit der Inzidenz höhergradiger Tumoren korreliert (p=–0,69). Daher bleibt die Mortalität der bevorzugte Endpunkt zur Bewertung des Screenings.3
Grundsätzlich unterscheidet man das opportunistische und das organisierte Screening. Das opportunistische Screening erfolgt individuell, bietet Flexibilität, führt aber zu ungleichmäßiger Abdeckung und einem höheren Risiko für Überdiagnosen. Das organisierte Screening ist systematisiert und verbessert die Früherkennung, ist jedoch kostenintensiver und birgt ebenfalls das Risiko von Überdiagnosen niedrigaggressiver Tumoren.
Die europäische randomisierte PSA-basierte Screening-Studie (European Randomized Study of Screening for Prostate Cancer – ERSPC) zeigte, dass regelmäßige PSA-Tests die krebsspezifische Mortalität um 20% senken können.4 In der niederländischen ERSPC-Teilstudie wurde nach längerer Nachbeobachtung eine stärkere Reduktion der Sterblichkeit (RR: 0,73; 95% CI: 0,61–0,88) festgestellt, wobei die Zahl notwendiger Untersuchungen (NNS = 246) und die Zahl notwendiger Diagnosen (NND = 14) verringert wurden.5 Die Göteborg-Studie zeigte nach 18 Jahren eine signifikante Senkung der prostataspezifischen Sterblichkeit (absolute Reduktion 0,72%; 95% CI: 0,50–0,94%), allerdings mit einem erhöhten Risiko für Überdiagnosen.6,7
Vergleichsdaten aus dem Malmö-Präventionsprojekt belegen, dass die Zahl der Prostatakarzinomdiagnosen durch regelmäßiges PSA-Screening mehr als verdoppelt wurde (IRR: 2,56; 95% CI: 2,18–3,02), das Risiko für Metastasen (IRR: 0,43; 95% CI: 0,22–0,79) und die krebsspezifische Mortalität (IRR: 0,29; 95% CI: 0,11–0,67) aber reduziert wurden.8
Die CAP-Studie untersuchte die Auswirkungen eines einmaligen PSA-Screenings und zeigte nach 15 Jahren eine leicht reduzierte krebsspezifische Mortalität (0,69% vs. 0,78%), aber eine erhöhte Zahl nicht signifikanter Karzinome.9
DRU, PSA und MRT – was ist zur Früherkennung geeignet?
Digitale rektale Untersuchung
Die gesetzliche Krankenversicherung in Deutschland übernimmt für Männer ab 45 Jahren die jährliche Früherkennungsuntersuchung mittels digital-rektaler Untersuchung (DRU). Allerdings zeigen aktuelle Daten der PROBASE-Studie, dass Prostatakarzinome bei 45-jährigen Männern mit DRU viermal seltener entdeckt werden als mit PSA-Screening. Der Großteil (86%) der durch PSA-Wert-Erhöhung erkannten Tumoren war einerseits nicht tastbar, aber andererseits führte die Abklärung tastbarer Läsionen ohne Nachweis eines PCa zu einer hohen Rate von Überdiagnostik.10,11 Zudem ist die Akzeptanz der DRU über alle Altersgruppen gering.12 Aufgrund der geringen Sensitivität und Akzeptanz sowie der hohen Rate an unnötiger Diagnostik wird die DRU als ungeeignet für ein Screening angesehen.10
PSA-Test
Der PSA-Test gehört in Deutschland derzeit nicht zur gesetzlichen Krebsfrüherkennung und muss meist als individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) selbst bezahlt werden. Dennoch wird er häufig durchgeführt. Der PSA-Test hat eine begrenzte Sensitivität und Spezifität.13 Während er die Früherkennung verbessern kann, führt er auch zu Überdiagnosen, hohen Kosten und psychischer Belastung durch falsch positive Ergebnisse. Gleichzeitig können aggressive Karzinome durch falsch negative Resultate übersehen werden.14
Ein weiteres Problem besteht darin, dass der empfohlene PSA-Wert nur bei jüngeren Männern (45–50 Jahre) eine ausreichende Sensitivität und Spezifität besitzt. Mit steigendem Alter sinkt die Spezifität.12 Die PROBASE-Studie untersucht eine risikoadaptierte Screening-Strategie anhand eines Baseline-PSA-Werts mit 45 bzw. 50 Jahren. Erste Ergebnisse zeigen, dass nur 1% der Männer mit einer PSA-basierten Risikostratifizierung eine invasive Diagnostik benötigt, während fast 90% der Männer mit niedrigen PSA-Werten für fünf Jahre auf weitere Tests verzichten können.15 Männer mit PSA-Werten <1,5ng/ml haben in den folgenden fünf Jahren ein sehr geringes Risiko für Prostatakrebs, während Männer mit PSA-Werten von 1,5–2,99ng/ml ein höheres Risiko haben und häufiger getestet werden müssen.16
Multiparametrisches MRT
Die Europäische Kommission empfiehlt die Kombination aus PSA-Test und multiparametrischer MRT (mpMRT) für ein effektiveres Screening.17 Studien wie STHLM3-MRI und Göteborg-2 belegen die Überlegenheit dieser Methode gegenüber traditionellen, nicht MRT-basierten Verfahren.18,19 Die MRT-Befunde werden nach dem PI-RADS-System klassifiziert, wobei Läsionen der Kategorien 4 und 5 eine Biopsie erfordern, während dies bei den Kategorien 1 und 2 nicht notwendig ist. Durch die Festlegung eines PI-RADS-Scores ≥4 kann die Detektion nicht signifikanter Karzinome weiter reduziert werden.20
In der klinischen Praxis ist die Verfügbarkeit der mpMRT jedoch eingeschränkt, mit Wartezeiten von mehreren Monaten. Die biparametrische MRT (bpMRT), die ohne Kontrastmittel auskommt, bietet ähnliche Detektionsraten wie die mpMRT und reduziert Zeit- sowie Kostenaufwand.21-23 Dennoch liefert die mpMRT, insbesondere in weniger erfahrenen Zentren, genauere Ergebnisse.23 Die PROBASE-Studie hebt hervor, dass die Erfahrung der Radiologen entscheidend für die Genauigkeit der MRT-Auswertung ist, insbesondere bei jüngeren Männern.11
Fazekas et al. zeigten in einer systematischen Übersichtsarbeit, dass die Kombination aus MRT und gezielter Biopsie zu einer höheren Detektionsrate klinisch signifikanter Prostatakarzinome führt, während die Zahl von unnötigen Biopsien und Überdiagnosen reduziert werden kann.20 Die Analyse des schwedischen Registers für organisiertes Prostatakarzinom-Screening (SweOPT) zeigt, dass eine MRT mit PI-RADS 1–3 und einer PSA-Dichte <0,15 bei über 50% der Männer mit einem PSA-Wert ≥3ng/ml eine Biopsie vermeiden kann.24
Die STHLM3-MRI-Studie belegt, dass der kombinierte Ansatz aus gezielter und systematischer Biopsie einer reinen systematischen Biopsie überlegen ist, da weniger nicht signifikante Karzinome entdeckt werden und die Zahl der Biopsien reduziert wird.18,25 Die Göteborg-2-Studie fand heraus, dass eine alleinige gezielte Biopsie der kombinierten Biopsie (gezielt und systematisch) überlegen ist, da sie die Detektion nicht signifikanter Karzinome um fast 50% senkt – allerdings auf Kosten einer verzögerten Diagnose signifikanter Tumoren (≥ ISUP II) um ca. 20%.19,23
Neue Ergebnisse aus dem 4-jährigen Follow-up der Göteborg-Studie bestätigen diesen Trend: Eine alleinige gezielte MRT-gestützte Biopsie führte zu einer über 50%igen Reduktion der Detektion indolenter Prostatakarzinome im Vergleich zur Kombination aus systematischer und gezielter Biopsie.26
Biomarker
Hinsichtlich der Nutzung von Biomarkern werden derzeit zwei Ansätze diskutiert. Die SEPTA-STHLM3-Studie untersuchte den Stockholm3-Risikoscore, der PSA-Wert, genetische Marker (232 SNPs) und klinische Daten kombiniert. Der Test zeigte eine vergleichbare Sensitivität wie der PSA-Test, aber eine fast dreifach höhere Spezifität in einer schwedischen Kohorte. Dadurch könnte der Stockholm3-Test die Zahl unnötiger Biopsien um bis zu 45% senken, ohne die Detektionsrate klinisch signifikanter Karzinome zu beeinträchtigen.27
Ein innovativer Ansatz ohne initiale PSA-Bestimmung wird in der BARCODE-1-Studie erforscht. Sie nutzt einen polygenetischen Risikoscore (PRS) aus Keimbahn-DNA aus Speichelproben zur gezielten Früherkennung bei Männern im Alter von 55–69 Jahren.28 Erste Ergebnisse zeigen, dass dieser PRS-basierte Ansatz klinisch signifikante Prostatakarzinome effektiver entdeckt als PSA- und MRT-basierte Verfahren, insbesondere bei Patienten mit niedrigen PSA-Werten.28 Nur Männer mit einem PRS über der 90. Perzentile erhalten ein weiterführendes Screening mit MRT und Biopsie.
Literatur:
1 Robert Koch-Institut. Krebs in Deutschland für 2017/2018. 2021 2 Ilic D et al.: Prostate cancer screening with prostate-specific antigen (PSA) test: a systematic review and meta-analysis. BMJ 2018; 362: k3519 3 Feng X et al.: Cancer stage compared with mortality as end points in randomized clinical trials of cancer screening: a systematic review and meta-analysis. JAMA 2024; 331(22): 1910-7 4 Schröder FH et al.: Screening and prostate-cancer mortality in a randomized European study. N Engl J Med 2009; 360(13): 1320-8 5 de Vos I et al: A Detailed Evaluation of the Effect of Prostate-specific Antigen-based Screening on Morbidity and Mortality of Prostate Cancer: 21-year Follow-up Results of the Rotterdam Section of the European Randomised Study of Screening for Prostate Cancer. Eur Urol 2023; 84(4): 426-34 6 Arnsrud Godtman R et al.: Opportunistic testing versus organized prostate-specific antigen screening: outcome after 18 years in the Göteborg randomized population-based prostate cancer screening trial. Eur Urol 2015; 68(3): 354-60 7 Hugosson J et al.: Eighteen-year follow-up of the Göteborg Randomized Population-based Prostate Cancer Screening Trial: effect of sociodemographic variables on participation, prostate cancer incidence and mortality. Scand J Urol 2018; 52(1): 27-37 8 Carlsson S et al.: Screening for Prostate Cancer Starting at Age 50-54 Years. A Population-based Cohort Study. Eur Urol 2017; 71(1): 46-52 9 Martin RM et al.: Prostate-Specific Antigen Screening and 15-Year Prostate Cancer Mortality: A Secondary Analysis of the CAP Randomized Clinical Trial. JAMA 2024; 331(17): 1460-70 10 Krilaviciute A et al.: Digital Rectal Examination Is Not a Useful Screening Test for Prostate Cancer. Eur Urol Oncol 2023; 6(6): 566-73 11 Boschheidgen M et al.: Multiparametric Magnetic Resonance Imaging in Prostate Cancer Screening at the Age of 45 Years: Results from the First Screening Round of the PROBASE Trial. Eur Urol 2024; 85(2): 105-11 12 Tillmanns H et al.: Inanspruchnahme von Früherkennungsleistungen der gesetzlichen Krankenversicherung durch AOK-Versicherte im Erwachsenenalter. Beitrag des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). 2022 13 Wolf AM et al.: American Cancer Society guideline for the early detection of prostate cancer: update 2010. CA Cancer J Clin 2010; 60(2): 70-98 14 Schröder FH et al.: Screening and prostate cancer mortality: results of the European Randomised Study of Screening for Prostate Cancer (ERSPC) at 13 years of follow-up. Lancet 2014; 384(9959): 2027-35 15 Arsov C et al.: A randomized trial of risk-adapted screening for prostate cancer in young men-results of the first screening round of the PROBASE trial. Int J Cancer 2022; 150(11): 1861-9 16 Krilaviciute A et al.: Risk-adjusted Screening for Prostate Cancer-Defining the Low-risk Group by Data from the PROBASE Trial. Eur Urol 2024; 86(6): 493-500 17 Van Poppel H et al.: Early Detection of Prostate Cancer in 2020 and Beyond: Facts and Recommendations for the European Union and the European Commission. Eur Urol 2021; 79(3): 327-9 18 Nordström T et al.: Prostate cancer screening using a combination of risk-prediction, MRI, and targeted prostate biopsies (STHLM3-MRI): a prospective, population-based, randomised, open-label, non-inferiority trial. Lancet Oncol 2021; 22(9): 1240-9 19 Kohestani K et al.: The GÖTEBORG prostate cancer screening 2 trial: a prospective, randomised, population-based prostate cancer screening trial with prostate-specific antigen testing followed by magnetic resonance imaging of the prostate. Scand J Urol 2021; 55(2): 116-24 20 Fazekas T et al.: Magnetic Resonance Imaging in Prostate Cancer Screening: ASystematic Review and Meta-Analysis. JAMA Oncol 2024; 10(6): 745-54 21 Boesen L et al.: Assessment of the Diagnostic Accuracy of Biparametric Magnetic Resonance Imaging for Prostate Cancer in Biopsy-Naive Men: The Biparametric MRI for Detection of Prostate Cancer (BIDOC) Study. JAMA Netw Open 2018; 1(2): e180219 22 Asif A et al.: Comparing biparametric to multiparametric MRI in the diagnosis of clinically significant prostate cancer in biopsy-naive men (PRIME): a prospective, international, multicentre, non-inferiority within-patient, diagnostic yield trial protocol. BMJ Open 2023; 13(4): e070280 23 Wallström J et al.: Bi- or multiparametric MRI in a sequential screening program for prostate cancer with PSA followed by MRI? Results from the Göteborg prostate cancer screening 2 trial. Eur Radiol 2021; 31(11): 8692-702 24 Bratt O et al.: Population-based Organised Prostate Cancer Testing: Results from the First Invitation of 50-year-old Men. Eur Urol 2024; 85(3): 207-14 25 Eklund M et al.: The Stockholm-3 (STHLM3) Model can Improve Prostate Cancer Diagnostics in Men Aged 50-69 yr Compared with Current Prostate Cancer Testing. Eur Urol Focus 2018; 4(5): 707-10 26 Hugosson J et al.: Results after Four Years of Screening for Prostate Cancer with PSA and MRI. N Engl J Med 2024; 391(12): 1083-95 27 Vigneswaran HT et al.: Stockholm3 in a Multiethnic Cohort for Prostate Cancer Detection (SEPTA): A Prospective Multicentered Trial. J Clin Oncol 2024; 42(32): 3806 28 Eeles R et al.: Effect of polygenic risk score for clinically significant prostate cancer in a screening program: The BARCODE 1 study results. ASCO Publications 2024
Das könnte Sie auch interessieren:
Aktuelle Entwicklungen und Erkenntnisse beim Urothelkarzinom
Auf dem diesjährigen Genitourinary Cancers Symposium der American Society of Clinical Oncology (ASCO-GU-Kongress) wurden bedeutende Fortschritte in der Diagnose und Behandlung des ...
Aktuelles aus der 7. Version der S3-Leitlinie: wesentliche Leitlinienänderungen
Im Mai 2024 wurde die Prostatakarzinom-S3-Leitlinie unter der Federführung der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) im Rahmen des Leitlinienprogramms Onkologie in ihrer 7. ...
Neues vom ASCO GU zum Prostatakarzinom
Im Rahmen des ASCO GU 2025 in San Francisco wurden eine Vielfalt von neuen praxisrelevanten Studien zum Prostatakarzinom präsentiert. Mit Spannung wurde unter andem auch auf die finalen ...