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Ernährung und körperliche Aktivität bei Typ-2-Diabetes

Obwohl T2D eine komplexe und schwer zu bewältigende Erkrankung ist, können eine Ernährungsumstellung und mehr körperliche Aktivität die Blutzuckereinstellung erheblich verbessern und das Risiko schwerwiegender Komplikationen verringern. Diese Massnahmen werden als Erstbehandlung bei T2D empfohlen und sollten nicht durch pharmakologische Ansätze ersetzt werden. Darüber hinaus kann die frühzeitige Umsetzung solcher Massnahmen den Ausbruch der Erkrankung bei Risikopersonen verhindern und somit sowohl auf individueller als auch auf gesellschaftlicher Ebene von Nutzen sein.

Typ-2-Diabetes (T2D) ist eine Stoffwechselerkrankung, die durch Insulinresistenz und später schliesslich einen relativen Mangel dieses Hormons gekennzeichnet ist, was zu erhöhten Blutglukosespiegeln führt. Typ-1-Diabetes (T1D) wird hingegen durch eine autoimmune Zerstörung der insulinproduzierenden Betazellen der Bauchspeicheldrüse verursacht, die zum Insulinmangel führt, ohne dass eine Insulinresistenz vorliegt. Im Gegensatz zu T1D ist T2D im Allgemeinen mit modifizierbaren Risikofaktoren wie Adipositas, Bewegungsmangel und falscher Ernährung verbunden.

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