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Frühjahrskongress der SGAIM: Menopausebehandlung in der hausärztlichen Praxis

Keine Frau muss Menopausebeschwerden hinnehmen

Über Wechseljahrsbeschwerden sprechen viele Frauen nicht gern. Wenn sie sich dann doch ihren Hausärzt:innen anvertrauen, kann es sein, dass sie zu hören bekommen: «Da muss man eben durch.» Dass das nicht sein muss, erläutert Dr. med. Ursula Gobrecht-Keller, Fachärztin Gynäkologie und Geburtshilfe mit Schwerpunkt Reproduktionsmedizin und gynäkologische Endokrinologie.

U. Gobrecht-Keller: Hausärztinnen und -ärzte sind oft Vertrauenspersonen, die die Patientinnen schon lange kennen. Häufig sind sie die ersten, an die sich die Frauen wenden. Daher denke ich, es ist wichtig, dass sie ein gewisses gynäkologisches Grundverständnis haben und das Thema ernst nehmen. Wenn es um die Abklärung und Therapie von klimakterischen Symptomen geht, plädiere ich dafür, dass die Hausärzte und -ärztinnen nur dann Diagnostik und Therapien indizieren, wenn sie sich sehr gut auf dem Gebiet auskennen. Ansonsten empfehle ich, die Patientinnen für die Hormontherapie-Beratung und den Therapiebeginn an den Gynäkologen oder die Gynäkologin, welche sich mit Hormontherapie auskennen, oder direkt zum Spezialisten zu überweisen.

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