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SAKKStudie HOVON 150

AML oder MDS (MDS-EB2): Therapie mit Ivosidenib oder Enasidenib für Patienten mit IDH1- oder IDH2-Mutation

Bei etwa 20% der Patienten mit neu diagnostizierter akuter myeloischer Leukämie (AML) und bei einem kleineren Anteil der Patienten mit myelodysplastischem Syndrom und Blastenexzess Typ 2 (MDS-EB2) werden in den erkrankten Blutzellen Mutationen in den Enzymen Isocitratdehydrogenase 1 oder 2 (IDH1, IDH2) festgestellt. Diese Mutationen fördern die Entwicklung von leukämischen Zellen.

Zurzeit sind verschiedene Wirkstoffe in Entwicklung, welche die IDH1- bzw. IDH2-Mutantenproteine hemmen und bei denen die Hoffnung besteht, dass sie die Therapie von Patienten mit AML bzw. MDS-EB2 verbessern können. Die beiden Wirkstoffe Ivosidenib und Enasidenib sind seit 2018 bzw. 2017 in den USA bereits für die Behandlung von Patienten mit rezidivierender oder refraktärer AML und IDH1- bzw. IDH2-Mutation zugelassen. In Phase-I- und -II-Studien zeigten die beiden Wirkstoffe bei dieser Patientenpopulation eine gute Wirksamkeit und Verträglichkeit.

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