© Katarina_Lindbichler_Fotografie

HCC-Experte im Gespräch

„Wir planen, mittels Stuhltransplantation das Ansprechen auf eine Immuntherapie bei Non-Respondern zu verbessern“

Mit einem respektablen Forschungsoutput gehört Ap. Prof. Priv.-Doz. Dr. Matthias Pinter, PhD, zu den Experten auf dem Gebiet des hepatozellulären Karzinoms (HCC). Im Gespräch mit JATROS zog der Leiter der Hepatom-Ambulanz am AKH Wien/Medizinische Universität Wien ein Resümee über die Erkenntnisse des letzten Jahres und stellte kommende Forschungsprojekte vor.

M. Pinter: Das Ziel bei CRAFITY war letztendlich, einen Prognose-Score zu entwickeln, der das Therapieansprechen von Patienten mit einem hepatozellulären Karzinom (HCC), die Immuntherapie erhalten haben, voraussagen kann. Wir haben dazu eine internationale retrospektive Studie durchgeführt, in der wir in einer Entwicklungskohorte das Alpha-Fetoprotein (AFP) und das C-reaktive Protein (CRP) als zwei Serumparameter identifiziert haben, die unabhängig mit dem Überleben korrelieren. Daraus haben wir einen Score gebildet, bei dem man für jeden der beiden Werte, wenn er über dem Cut-off liegt, einen Punkt bekommt. Je mehr Punkte man auf diesem Score erreicht – also von 0 bis 2 –, desto schlechter ist letztendlich das Überleben. Das konnte dann auch in einer Validierungskohorte bestätigt werden.

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