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Giftiger Samstag

Perioperatives Infektionsmanagement – Teil 1

Die Vermeidung postoperativer Wundinfektionen ist ein großes und wichtiges Ziel, das eine Vielzahl von Aspekten aufweist. Der erste Teil der Zusammenfassung zu diesem Themavon OÄ Dr. Agnes Wechsler-Fördös, Wien, befasst sich mit Prädisposition, Risikofaktoren und präventiven Maßnahmen, um solche Infektionen zu verringern.

Die Rate an postoperativen Wundinfektionen hängt stark von der Ausgangssituation ab. Wenn es eine ‚saubere‘ Operation ist (d.h. ein Eingriff ohne gravierende mikrobielle Belastung), liegt die postoperative Wundinfektionsrate zwischen 1,3% und 2,9%, sie steigt jedoch auf bis zu 40% an, wenn sich das Operationsgebiet als infiziert erweist, z.B. bei Vorliegen eines Abszesses oder einer Organperforation“, erläuterte OÄ Dr. Agnes Wechsler-Fördös, ehemals Antibiotika- und Hygienebeauftragte Ärztin des KH Rudolfstiftung, Wien. „Diese Zahl stammt jedoch aus einer älteren Studie – in moderneren Arbeiten liegt die postoperative Infektionsrate aber bei kontaminiertem Operationsfeld immer noch bei ca. 7%“, fuhr die Referentin fort. Zu den Kontaminationsklassen von OP-Gebieten siehe Tabelle 1.

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