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Die periphere arterielle Verschlusskrankheit

«Der Infarkt beginnt im Bein» – Ein Blick auf die Prognose der PAVK

Die periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK) ist unterschätzt, unterdiagnostiziert und bleibt häufig unentdeckt. Dabei gehört sie inzwischen zu den häufigsten Erkrankungen des höheren Alters und hat einen pandemischen Charakter angenommen. In der überwiegenden Anzahl der Fälle (>90%) wird die chronische PAVK durch Arteriosklerose verursacht, akute, damit oft auch symptomatische Formen, mehrheitlich durch Atherothrombose.

Die Arteriosklerose ist ein schleichender, komplexer Krankheitsprozess. Er schreitet «leise», meist ohne Kenntnis der Betroffenen voran. So hat z.B. nur eine von vier Personen mit PAVK auch typische Symptome, wie eine Claudicatio intermittens (CI). Das wird umso gefährlicher, wenn zusätzlich andere Gefässregionen betroffen sind. Denn auch schwerwiegende Ereignisse wie Herzinfarkt und Schlaganfall sind lediglich unterschiedliche Manifestationsformen ein- und derselben Erkrankung. Sie sind verbunden mit einer hohen Sterblichkeit. Eine fehlende Abklärung und Diagnose bedeuten also, einen vorbeugenden Ansatz zu verpassen.

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