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SGLT2-Inhibitoren

Hämatopoetische Effekte bei Patienten mit kardialer Amyloidose

SGLT2-Inhibitoren (SGLT2i) zeigen neben ihren kardio- und nephroprotektiven Effekten auch hämatopoetische Vorteile. Die folgende Studie untersuchte die Wirkung von SGLT2i auf Hämatokrit- und Hämoglobinwerte bei Patienten mit kardialer Amyloidose.

Kardiale Amyloidose (CA) ist eine seltene, aber schwerwiegende Erkrankung, bei der sich fehlgefaltete Proteine im Herzmuskel ablagern und zu einer Herzinsuffizienz führen können.1,2 Neben den kardiovaskulären Symptomen leiden viele CA-Patienten auch an Anämien und einer reduzierten funktionellen Herzkapazität, was ihre Lebensqualität und Prognose weiter verschlechtert. Studien legen nahe, dass SGLT2i, ursprünglich für Menschenmit Diabetes entwickelt, potenziell hämatopoetische Effekte aufweisen und sich positiv auf hämatologische Parameter auswirken könnten.3 Allerdings ist bislang unklar, ob diese Effekte durch direkte hämatopoetische (blutbildende) Mechanismen vermittelt werden oder ob sie auf andere indirekte Mechanismen zurückzuführen sind.

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