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ESC Guidelines on cardio-oncology

Aktuelle Entwicklungen in der Kardio-Onkologie nach neuen ESC-Leitlinien

Die Integration von Kardiologie in die Onkologie hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen gehören zu den führenden Todesursachen weltweit und Mediziner werden durch die Komorbiditäten beider Erkrankungen vor große Herausforderungen gestellt. Die Leitlinien zielen u.a. darauf ab, das kardiovaskuläre Basisrisiko zu definieren und krebstherapiebedingte kardiovaskuläre Toxizitäten (CTR-CVT) zu minimieren. Sie stellen Behandlungsrichtlinien für CTR-CVT bereit, um die Fortsetzung der Krebstherapie zu gewährleisten und langfristig das kardiovaskuläre Risiko nach der Krebstherapie zu überwachen.

Die Empfehlungen der kardio-onkologischen Leitlinien basieren auf einem fünfstufigen Ansatz, der mit einer Grundrisikobewertung beginnt, gefolgt von der Überwachung während der Krebstherapie und dem Management von kardiovaskulären Komplikationen während der Therapie.1 Ein zentraler Aspekt ist die Risikostratifizierung am Ende der Krebstherapie, auf die langfristige Strategien für Überlebende folgen. Jede Phase wird individuell auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmt, um eine optimale Versorgung und Überwachung zu gewährleisten. Dieser 5-stufige Ansatz setzt sich aus folgenden Keypoints zusammen:

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