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Nicht rhythmogene kardiale Synkope

Nach einer Synkope ist das Vorliegen einer kardialen Ursache mit einer schlechten Prognose assoziiert – dementsprechend sind eine umgehende Abklärung und Therapie der kardialen Ursache wichtig:Wie soll vorgegangen werden?

Bei einem transienten Bewusstseinsverlust mit raschem Beginn, kurzer Dauer und kompletter spontaner Erholung innert weniger Minuten sind die typischen Kriterien einer Synkope erfüllt. Eine abnorme Motorik ist Teil der Bewusstlosigkeit und kann sich als schlaffer Tonusverlust, als tonische Anspannung oder mit wenigen Myoklonien manifestieren, ist aber nicht mit den meist höherfrequenten rhythmischen Zuckungen bei Epilepsie zu verwechseln. Die Synkope beruht auf einer passageren globalen zerebralen Hypoperfusion («Blutleere») bei einem Blutdruckabfall auf systolisch 60mmHg oder niedriger (Herzebene) ab 6–8sec. Dauer.1 Dafür verantwortlich sind entweder ein Abfall des peripheren Widerstandes («Tonusverlust», Vasodilatation), oder eine verminderte kardiale Auswurfleistung. Die Auswurfleistung kann rhythmogen reduziert sein oder aufgrund eines niedrigen oder anderweitig eingeschränkten («behinderten») kardialen Schlagvolumen, gemäss der Formel:1

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