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Hypertrophe obstruktive Kardiomyopathie

Behandlung mit Mavacamten: Was haben wir nach einem Jahr gelernt?

Seit mehr als einem Jahr steht in der Schweiz eine ursächliche und spezifisch wirksame medikamentöse Therapie zur Behandlung der hypertrophen obstruktiven Kardiomyopathie (HOCM) zur Verfügung, die von jeder Kardiologin und jedem Kardiologen* begonnen werden kann. Am Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft für Kardiologie tauschten sich Kardiologinnen und Kardiologen aus den Zentrumsspitälern und aus Arztpraxen am Satellite Atelier über ihre bisherigen Behandlungserfahrungen und Herausforderungen im Zusammenhang mit der Therapie aus.

Die vielleicht wichtigste Message in Bezug auf die hypertrophe Kardiomyopathie (HCM) ist: Es handelt sich um keine seltene Erkrankung. Die weltweite Prävalenz liegt bei 1:200 bis 1:500.1 «Es ist also nicht unwahrscheinlich, dass man eine Patientin oder einen Patienten mit dieser Krankheit in der Praxis sieht», sagte PD Dr. med. Annina Vischer vom Universitätsspital Basel. Damit bei den häufig auftretenden klinischen Präsentationen wie Herzinsuffizienz oder Arrhythmien die HCM als Ursache nicht vergessen wird, ist ein «cardiomyopathy mindset» erforderlich, heisst es in den Guidelines von 2023.2

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