© martingaal – stock.adobe.com

Schmerztherapie

Einsatz von Cannabis und Cannabinoiden bei chronischen Schmerzen

Seit den 2000er-Jahren erfreuen sich Cannabis und Cannabinoide in medizinischen Kreisen zunehmender Beliebtheit, insbesondere als Alternative zu Opioidanalgetika. Indem sie auf die im zentralen Nervensystem und in den Immunzellen vorhandenen CB1- und CB2-Rezeptoren einwirken, können sie entzündungshemmende und schmerzstillende Wirkung entfalten. Es können jedoch Nebenwirkungen auftreten, weshalb ihre Indikation zur Behandlung chronischer Schmerzen umstritten ist.

Chronische Schmerzen sind ein Problem der öffentlichen Gesundheit, denn fast 20% der Bevölkerung leiden unter mittelschweren bis schweren Schmerzen.1 Die Verschreibung von Opioiden wurde Anfang der 2000er-Jahre weitgehend banalisiert, was leider zu ihrer derzeitigen Epidemie in Nordamerika geführt und diese begünstigt hat. Zur gleichen Zeit entstand ein wachsendes Interesse an medizinischem Cannabis und Cannabinoiden, insbesondere im onkologischen Bereich als Antiemetikum, aber auch zur Behandlung chronischer Schmerzen und als Ersatz für Opioide.2

Vielen Dank für Ihr Interesse!

Einige Inhalte sind aufgrund rechtlicher Bestimmungen nur für registrierte Nutzer bzw. medizinisches Fachpersonal zugänglich.


Sie sind bereits registriert?
Loggen Sie sich mit Ihrem Universimed-Benutzerkonto ein:

Login

Sie sind noch nicht registriert?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos auf universimed.com und erhalten Sie Zugang zu allen Artikeln, bewerten Sie Inhalte und speichern Sie interessante Beiträge in Ihrem persönlichen Bereich zum späteren Lesen. Ihre Registrierung ist für alle Unversimed-Portale gültig. (inkl. allgemeineplus.at & med-Diplom.at)

Registrieren

Back to top