© xartproduction - stock.adobe.com

Hypertrophe Kardiomyopathie (HCM)

HCM: neue medikamentöse Therapieoption

Die Behandlung der sarkomerischen hypertrophen Kardiomyopathie (HCM) erstreckte sich bis dato von der symptomatischen medikamentösen Therapie über den Einsatz von Schrittmacher-/Defibrillatorsystemen bis hin zur Durchführung einer Septumreduktion mittels Myektomie oder Alkoholseptumablation bei obstruktiver Form der HCM und gegebener Symptomatik.1

Die Häufigkeit der hypertrophen Kardiomyopathie (HCM) wird auf einen Erkrankungsfall pro 500–1000 Menschen in der Bevölkerung geschätzt. Die Erkrankung ist großteils durch eine Verdickung (>15mm) des linksventrikulären Myokards gekennzeichnet, wobei andere Ursachen, die zu einer Myokardhypertrophie führen können (wie z.B. arterielle Hypertonie, signifikante Aortenklappenstenose, kardiale Amyloidose, M. Fabry etc.), zuvor auszuschließen sind, um die Diagnose zu stellen. Es handelt sich dabei um einen meist genetischen Defekt in der Kodierung von sarkomerischen Proteinen, der wiederum zu einer Fehlorganisation der Myozyten führt. Betroffen sind hier die schweren Ketten des Beta-Myosins, das BindungsproteinC und das Troponin T. Selbige weist einen autosomal-dominanten Vererbungsmodus mit unterschiedlicher Penetranz auf.

Vielen Dank für Ihr Interesse!

Einige Inhalte sind aufgrund rechtlicher Bestimmungen nur für registrierte Nutzer bzw. medizinisches Fachpersonal zugänglich.


Sie sind bereits registriert?
Loggen Sie sich mit Ihrem Universimed-Benutzerkonto ein:

Login

Sie sind noch nicht registriert?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos auf universimed.com und erhalten Sie Zugang zu allen Artikeln, bewerten Sie Inhalte und speichern Sie interessante Beiträge in Ihrem persönlichen Bereich zum späteren Lesen. Ihre Registrierung ist für alle Unversimed-Portale gültig. (inkl. allgemeineplus.at & med-Diplom.at)

Registrieren

Back to top