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Umstellung auf Ozanimod nach Lymphopeniebedingtem Therapieabbruch unter Fingolimod

Eine aktuelle Real-World-Studie zeigt, dass Patient:innen mit schubförmig remittierender Multipler Sklerose (RRMS), die aufgrund einer Lymphopenie ihre Fingolimod-Therapie abbrachen, von einer Umstellung auf Ozanimod profitieren können. Die Lymphozytenwerte verbesserten sich nach der Umstellung auf Ozanimod bei persistierendem klinischen Ansprechen.1

Die RRMS-Behandlung mit Fingolimod verursacht eine dosisabhängige Reduktion der peri-pheren Lymphozytenkonzentration auf im Mittel ca. 30 % (ca. 0,5 × 103 Zellen/µL) des Aus-gangswerts.2 In der Praxis ist bei einer schweren Lymphopenie Grad 4, also einer absoluten Lymphozytenzahl (ALC) < 0,2 × 103 Zellen/µL, eine Therapieunterbrechung oder ein Therapie-abbruch angezeigt.2 Aus klinischen Studien zum selektiven S1P-Rezeptor-Modulator Ozanimod ist bekannt, dass dieser die Lymphozytenzahl auf im Mittel 0,8 × 103 Zellen/µL reduziert.3 Die hier vorgestellte Studie unter-suchte, ob eine Umstellung von Fingolimod auf Ozanimod die Lymphopenie mildern und gleich-zeitig die klinische Wirksamkeit aufrechterhalten kann.

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