© syahrir - stock.adobe.com

Metabolische Azidose und Nierenfunktion

Was wir wirklich wissen und wo der Mythos beginnt

Dass eine chronische Niereninsuffizienz mit dem Vorliegen einer metabolischen Azidose einhergeht, ist längst bekannt. Aber bedingt sie auch ihre Progression? Und kann den Betroffenen mit einer Alkalitherapie wirklich geholfen werden? Fakt oder Mythos – Prof. Dr. med. Nilufar Mohebbi, Zürich, gab im FOMF WebUp Experten-Forum Update Nephrologie einen Überblick über die aktuelle Evidenz aus Studien.

Gibt es eigentlich genug Evidenz für die Behandlung einer metabolischen Azidose bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz? Diese Frage stellte Prof.Mohebbi zu Beginn ihres Vortrags. Dass die metabolische Azidose (MA) bei chronischer Niereninsuffizienz (CKD) eine typische Folgekomplikation ist und eine Bikarbonatsubstitution daher der logische Schluss, sei zwar meist gängige Praxis – doch lohne der Blick in die Studienlandschaft, um genauer zu differenzieren, was davon Fakt und was eher Mythos ist, so die Referentin. Dahingehend beleuchtete sie zunächst die in den letzten Jahren aufgekommene Frage, ob eine MA auch zu einer Progression der CKD führt– sowohl bei CKD in nativen Nieren als auch nach Nierentransplantation.

Vielen Dank für Ihr Interesse!

Einige Inhalte sind aufgrund rechtlicher Bestimmungen nur für registrierte Nutzer bzw. medizinisches Fachpersonal zugänglich.


Sie sind bereits registriert?
Loggen Sie sich mit Ihrem Universimed-Benutzerkonto ein:

Login

Sie sind noch nicht registriert?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos auf universimed.com und erhalten Sie Zugang zu allen Artikeln, bewerten Sie Inhalte und speichern Sie interessante Beiträge in Ihrem persönlichen Bereich zum späteren Lesen. Ihre Registrierung ist für alle Unversimed-Portale gültig. (inkl. allgemeineplus.at & med-Diplom.at)

Registrieren

Back to top