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Metastasiertes Melanom

Selektierte Patient:innen profitieren von zielgerichteter Induktion

Die Erstlinientherapie mit einer Immuntherapie ist Therapiestandard beim metastasierten Melanom. Eine zweimonatige Induktionstherapie mit BRAF/MEK-gerichteten Substanzen vor Checkpoint-Immuntherapie kann für selektierte Patient:innen von Vorteil sein.

Die Erstlinientherapie wird in der Regel bis zum Krankheitsprogress gegeben. Bei der Behandlung des metastasierten Melanoms wurde beobachtet, dass Patient:innen mit BRAF-mutierten Tumoren in den ersten drei Therapiemonaten von einer zielgerichteten Therapie stärker profitieren als von der Immuntherapie. Danach kreuzen sich die Kaplan-Meier-Kurven und die Immuntherapie zeigt einen signifikanten Vorteil. Ob die Gabe einer zielgerichteten Induktionstherapie, gefolgt von einer Immuntherapie, ohne den Progress abzuwarten, den Therapieerfolg verbessern kann, war bislang unklar und wurde in der EORTC-Studie EBIN thematisiert.

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