© Getty Images/iStockphoto

Immuntherapie in der Gynäkoonkologie

Einsatz von Checkpoint-Inhibitoren beim fortgeschrittenen Zervixkarzinom

Der anhaltende Siegeszug der Immuncheckpoint-Inhibitoren (CPI) in der klinischen Onkologie hat auch vor gynäkologischen Malignomen nicht haltgemacht. Neben der Zulassung von Dostarlimab (04/21) und Pembrolizumab (in Kombination mit Lenvatinib, 11/21) für das Endometriumkarzinom durch die European Medicines Agency (EMA) liegt seit April 2022 erstmals auch eine Zulassung für den Einsatz von Pembrolizumab in Kombination mit taxanbasierter Chemotherapie fürdas primär metastasierte oder rezidivierte PD-L1-positive Zervixkarzinom vor.

CPI sind parenteral verabreichte monoklonale Antikörper, die an die Proteine „programmed cell death protein 1“ (PD-1) oder dessen Liganden (PD-L1) an der Schnittstelle der Interaktion zwischen zytotoxischer T-Zelle und Tumorzelle binden. PD-L1 ist ein im menschlichen Körper annähernd ubiquitäres Protein, das im Rahmen einer „Freund-Feind-Erkennung“ einer T-Zelle das Vorliegen körpereigenen Gewebes signalisiert, wodurch Autoimmunreaktionen verhindert werden sollen.

Vielen Dank für Ihr Interesse!

Einige Inhalte sind aufgrund rechtlicher Bestimmungen nur für registrierte Nutzer bzw. medizinisches Fachpersonal zugänglich.


Sie sind bereits registriert?
Loggen Sie sich mit Ihrem Universimed-Benutzerkonto ein:

Login

Sie sind noch nicht registriert?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos auf universimed.com und erhalten Sie Zugang zu allen Artikeln, bewerten Sie Inhalte und speichern Sie interessante Beiträge in Ihrem persönlichen Bereich zum späteren Lesen. Ihre Registrierung ist für alle Unversimed-Portale gültig. (inkl. allgemeineplus.at & med-Diplom.at)

Registrieren

Back to top