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Pankreaszysten und andere Krebsvorstufen: kontrollieren oder operieren?

Nach gegenwärtigen Prognosen wird das Pankreaskarzinom bis 2030 die zweithäufigste Krebstodesursache in der westlichen Welt sein.1 Trotz intensiver Forschung und Fortschritt in der Radiologie besteht bei der Mehrheit der Patienten bei Diagnose bereits ein lokal fortgeschrittenes oder metastasiertes Stadium.

Biomarker und neue Verfahren in der Bildgebung zur Identifizierung von nicht invasiven Vorstufen des Pankreaskarzinoms werden dringend benötigt. Zu den wichtigsten Vorläuferläsionen des Pankreaskarzinoms zählen die intraepitheliale Pankreasneoplasie (PanIN; duktales Adenokarzinom) und diverse zystische Neoplasien (Zystadenokarzinome). Während benigne zystische Läsionen mittels Computertomografie (CT) und Magnetresonanztomografie (MRT) meist zufällig und immer häufiger entdeckt werden, ist es heutzutage nicht möglich, PanIN schnittbildgebend darzustellen und zu lokalisieren. Die frühzeitige Erkennung von PanIN wird jedoch in Zukunft eine Möglichkeit darstellen, Patienten zu heilen, bevor sie an invasivem Bauchspeicheldrüsenkrebs erkranken. Die geschätzte 10-Jahres-Gesamtüberlebensrate bei frühzeitiger Diagnose und Resektion für Stadium 0, Stadium I TS1a und Stadium I TS1b sind geschätzt 95%, 94% bzw. 79%.2

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