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Serie Lipidologie – Teil 5: Hypercholesterinämie

Warum es für die Therapie wichtig ist, die Ursache zu kennen

Was gilt es bei der Ursachenklärung einer ausgeprägten Hypercholesterinämie zu beachten und welche Kriterien sprechen für das Vorliegen einer familiären Hypercholesterinämie? Am AGLA-Kurs für Klinische Lipidologie in Zürich gab Prof. Dr. med. Arnold von Eckardstein eine ausführliche Darstellung der pathophysiologischen Zusammenhänge bei der Entstehung erhöhter LDL-Cholesterin-Werte.

Die Behandlung erhöhter LDL-Cholesterin-Werte gehört zum klinischen Alltag. Doch sollte auch die Ursachenklärung nicht vergessen werden, wie Prof. Dr. med. Arnold von Eckardstein vom Institut für Klinische Chemie der Universität Zürich betonte. In den meisten Fällen ist die Ursache der LDL-Wert-Erhöhung multifaktoriell bedingt, beruht also auf dem Zusammentreffen verschiedener Faktoren, darunter Genetik, Medikamente, Lebensstil und Grunderkrankungen wie Adipositas. Neben monokausalen Faktoren, also Grunderkrankungen, die sich sehr stark LDL-erhöhend auswirken können, existieren auch noch die seltenen monogenetischen Ursachen, die am häufigsten auf Mutationen im Gen für den LDL-Rezeptor (LDLR) beruhen.

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