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„Treatable traits“

Eosinophile Entzündung bei COPD

Die Diskussion um den Stellenwert inhalativer Kortikosteroide (ICS) bei COPD wurde über viele Jahre geführt. Mittlerweile weiß man, dass der entscheidende Faktor für ein Ansprechen auf ICS die bei manchen Patienten vorhandene eosinophile Entzündung ist. Damit wird auch der Einsatz von Biologika im Management der COPD in ausgewählten Patientenpopulationen interessant.

„Viele Patienten mit Atemwegserkrankungen bleiben trotz Therapie symptomatisch“, so Dr. Alexander Mathioudakis, University of Manchester. Man habe daher über viele Jahre versucht, durch Phänotypisierung zu besseren Ergebnissen zu gelangen. Mit bescheidenem Erfolg. Mit dem im Jahr 2016 von Prof. Dr. Alvar Agusti, Barcelona, präsentierten Konzept der „treatable traits“ wurde schließlich eine radikale Individualisierung des Managements der Atemwegserkrankungen vorgeschlagen, bei dem es darum geht, beim individuellen Patienten Charakteristika der Krankheit zu identifizieren, die einer Therapie zugänglich sind. Einer dieser „treatable traits“ ist die eosinophile Entzündung der Atemwege. Diese sogenannte Typ-2-Inflammation liegt bei 20 bis 40 % der Patienten mit COPD vor.1

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