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Früherkennung einer chronischen Niereninsuffizienz

Nephrologische Basisdiagnostik

Obwohl die chronische Niereninsuffizienz (CKD) eine der häufigsten Erkrankungen überhaupt ist,1 hat ihre Mortalität in den letzten Jahren im Vergleich zu Tumorerkrankungen oder der COPD zugenommen.2 Das Aufkommen neuerer nephroprotektiver Therapien wie SGLT2-Inhibitoren und GLP-1-Analoga machen die Früherkennung der CKD wichtiger denn je. In diesem Artikel geht es um die Möglichkeiten der nephrologischen Basisdiagnostik in der Grundversorgung.

Ein generelles Screening auf Nierenerkrankungen in der Gesamtbevölkerung wird nicht routinemässig empfohlen. Das Vorhandensein gewisser Komorbiditäten steigert jedoch die Vortestwahrscheinlichkeit einer CKD deutlich, sodass Patienten gescreent werden sollen, die mindestens eines der folgenden drei Kriterien erfüllen: Vorhandensein einer arteriellen Hypertonie oder anderer kardiovaskulärer Erkrankungen, eines Diabetes mellitus oder von Komorbiditäten, die mit einer Nierenerkrankung einhergehen (Abb.1).3

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