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Vaskuläre Demenzen

Vaskuläre Demenzen gehören zu den häufigsten Formen der Demenzerkrankungen, die auf zerebrovaskuläre Veränderungen zurückzuführen sind. Sie zeigen je nach Lokalisation der Pathologie ein uneinheitliches klinisches Bild und überlappen sich oft mit der Alzheimerdemenz. In der Diagnostik stehen die klinische Anamnese mit der Erfassung der Risikofaktoren und die Bildgebung im Vordergrund. In der Prävention und Therapie ist die Behandlung dieser Risikofaktoren essenziell, sie kann entscheidend zur Verbesserung des sonst schwerwiegenden Verlaufs beitragen.

Vaskuläre Demenz (VaD) macht ca. 15 bis 20% der Demenzerkrankungen in den westlichen Ländern aus und ist dadurch nach der Alzheimerdemenz die zweithäufigste Form.1 VaD steht für eine progressive kognitive Störung multifaktorieller, zerebrovaskulärer Ätiologie. Mischformen mit der Alzheimerdemenz sind häufig, wobei sich die klinischen und pathologischen Bilder der beiden Demenzformen überlappen. VaD kann auf ein lokalisiertes vaskuläres Ereignis oder auf die kumulative Pathologie mikrovaskulärer Veränderungen zurückgehen, weswegen das klinische Erscheinungsbild stark variieren kann.

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