© istock

Post-hoc-Analyse der Phase-III-Daten der ARCHES-Studie

Behandlung des fortgeschrittenen Prostatakarzinoms: ist früher und mehr besser?

Sowohl in der ARCHES-Studie1 als auch in der ENZAMET-Studie2 hat sich gezeigt, dass der frühe Einsatz von Enzalutamid bei einer Standard-Androgendeprivationstherapie das radiografische progressionsfreie Überleben (rPFS) verlängert und den PSA-Verlauf signifikant verbessert. Auf dem DGU-Kongress wurde eine Post-hoc-Analyse der Phase-III-Daten von ARCHES im Bezug auf die Ergebnisse abhängig von einer vorangegangenen lokalen oder systemischen Behandlung von Patienten mit metastasiertem hormonsensitivem Prostatakarzinom (mHSPC) vorgestellt.

Eines der hervorstechenden Merkmale der ARCHES-Studie ist die Tatsache, dass sowohl Patienten mit vorangegangener Docetaxel-Behandlung als auch Patienten mit vorangegangener radikaler Prostatektomie oder Bestrahlung der Prostata eingeschlossen wurden. Im Unterschied zur ENZAMET-Studie ist ARCHES eine placebokontrollierte Studie, während bei ENZAMET im Vergleichsarm ein oral verabreichbares Antiandrogen anstelle von Enzalutamid zur LHRH-Agonisten-Therapie hinzugefügt wurde.

Vielen Dank für Ihr Interesse!

Einige Inhalte sind aufgrund rechtlicher Bestimmungen nur für registrierte Nutzer bzw. medizinisches Fachpersonal zugänglich.


Sie sind bereits registriert?
Loggen Sie sich mit Ihrem Universimed-Benutzerkonto ein:

Login

Sie sind noch nicht registriert?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos auf universimed.com und erhalten Sie Zugang zu allen Artikeln, bewerten Sie Inhalte und speichern Sie interessante Beiträge in Ihrem persönlichen Bereich zum späteren Lesen. Ihre Registrierung ist für alle Unversimed-Portale gültig. (inkl. allgemeineplus.at & med-Diplom.at)

Registrieren

Back to top