© iStock/Andrii Yalanskyi

Neues Therapieprinzip bei Hidradenitis suppurativa

Die gleichzeitige Hemmung der Januskinasen TYK2 und JAK1 könnte sich als neues Therapieprinzip bei Hidradenitis suppurativa etablieren, wie eine Phase-2-Studie zeigt.

„Die Studie, die ich hier präsentiere, ist aus drei Gründen wichtig“, erklärte Prof. Dr. Alexandra B. Kimball, Harvard Medical School, Boston, USA. „Erstens, weil wir die Wirksamkeit eines neuen Moleküls gegen Hidradenitis suppurativa, kurz HS, zeigen konnten; zweitens, weil wir gesehen haben, dass zwei andere Wirkprinzipien nicht funktionieren; drittens, weil wir mit dieser Arbeit die Idee einer Plattformstudie in die Dermatologie eingeführt haben.“ Damit sind Studien gemeint, in denen z.B. drei verschiedene Dosierungen eines Medikaments oder eben – wie in diesem Fall – drei verschiedene Medikamente in einer Indikation getestet werden. Das erste Wirkprinzip war die Hemmung von IRAK4 („Interleukin-1-Receptor-Associated Kinase 4“) durch PF-06650833, das zweite die Hemmung von TYK2, einer der vier Januskinasen, durch PF-06826647 und das dritte die duale Hemmung von TYK2 und JAK1 durch PF-06700841 oder Brepocitinib.

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